Feinstaub
im Büro - die unsichtbare Gefahr
Hamburg
(ots)
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Menschen sind einen Großteil der Zeit diesem Feinstaub durch Laserdrucker, Fax
und Kopierer ausgesetzt.
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Stiftung nano-Control beklagt aktuell beim Bundesumweltministerium: Es fehlen
aktuelle Studien vom BMU.
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Neue Präventionen vom TÜV getestet.
Diesel,
Feinstaub, Nanopartikel - es wird groß diskutiert. Aber wer denkt dabei an
seinen Drucker im Homeoffice, in der Praxis oder im Büro?
Aktuelle
Zahlen bestätigen: Rund 66.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland durch
Feinstaubbelastungen. Dabei steht die Außenluft im Fokus, jedoch halten wir uns
80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit in Räumen auf. (Quelle:
Umwelt-Medizin-Gesellschaft-Magazin 01/2019).
Druckerfeinstaub
- die heimliche Gefahr
Laserdrucker
und Kopierer können die Raumluft mit einem hoch komplexen Mix aus Schadstoffen,
feinen und ganz überwiegend ultrafeinen Partikeln, sog. PEPs (printer emitted
particles) belasten. Geht es nach der Internationalen Stiftung nano-Control,
werden diese Gefahren sogar verschleiert, da Nanopartikel und Ultrafeinstäube
für die festgelegten Grenzwerte in Mikrogramm zu leicht sind und nicht in
Partikelanzahl angegeben werden. Studien sind sich einig: Durchschnittlich 2,37
Milliarden Partikel pro Seite, in der Spitze bis zu 7,6 Milliarden, werden von
Tonern emittiert. (Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung).
Der größte Teil davon seien flüchtige organische Verbindungen, die beim
Erhitzen und Aufschmelzen des Toners entstehen.
Nur
ein Fallbeispiel von vielen: Pathologen in Essen fanden bereits 2010
Kohlenstoff-Nanopartikel in der Bauchhöhle einer Bankangestellten, die unter
Bauchbeschwerden litt und drei Jahre neben einem Laserdrucker mit
kohlenstoffhaltigem Toner gearbeitet hatte (Quelle: THEEGARTEN et al. 2010).
Problematik
Dem
verkannten Feinstaub-Problem nahm sich der Hamburger Filterexperte Riensch
& Held schon vor einigen Jahren an und entwickelte eigens universelle
Feinstaubfilter für Drucker: CLEAN OFFICE, produziert in Hamburg. Denn auch sie
erkannten, so wie es Heike Krüger, Vorstandvorsitzende von nano-Control,
erklärt: "Das Drucken mit einigen Laserdruckern unter gewissen
Rahmenbedingungen kann atembare/ lungengängige Feinstäube erzeugen. Es handelt
sich bei diesen Stoffen um einen weitgehend unerforschten Mix aus potenziellen
Schadstoffen im Bereich der ultrafeinen Partikel und Nanopartikel, die offenbar
in der Lage sind, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden." Sie fordert ganz
aktuell ein Handeln vom Bundesumweltministerium und den zuständigen Behörden.
Ihr Vorwurf: Der fehlende Schutz und die mangelnde Vorsorge lassen seit
Jahrzehnten die Menschen schwer erkranken. Es fehlen aktuelle Studien,
unabhängige Messungen und präventive Maßnahmen.
Maßnahmen
Wer
nicht auf seinen Laserdrucker verzichten mag, für den bietet Riensch & Held
seit Jahren mit seinen Laserdrucker-Abluftfiltern und Druckerhauben eine
wirkungsvolle Prävention. "Dieses Produkt für gesundere und saubere Luft
liegt uns ganz besonders am Herzen. Unsere Erfahrungen und der
Produktionsstandort Hamburg machten es uns nun möglich mit CLEAN OFFICE PRO den
wirkungsvollsten Filter zu entwickeln. Dank seiner elektrostatischen Ladung
kann er nachweislich, vom TÜV (11/2019) bestätigt, bis zu 96% Tiefenwirksamkeit
erreichen. Einfach Klebestreifen entfernen und den Filter auf den Luftaustritt
des Druckers anbringen. Wechselanzeige aktivieren. Nach 80.000 Seiten oder bis
zu 12 Monaten wird er ganz unbedenklich und problemlos entfernt und über den
Hausmüll entsorgt. Und auch der Umweltschutz spielt bei der Produktion der
Filtergehäuse eine wichtige Rolle - diese werden aus recyceltem ABS hergestellt
und machen einen sicheren und zielgenauen Sitz möglich. Damit kann jeder selbst
einen großen Beitrag zur sauberen Büroluft beitragen", erklärt Horst von
Ludowig, Managing Partner des Unternehmens.
Text
/ Foto: "obs/Riensch & Held/MARIUS ENGELS", übermittelt durch
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