In diesem Moment warten fast 10.000 Menschen auf den
lebensrettenden Anruf, dass ein Spenderorgan für sie gefunden wurde. Unsere
Infokampagne klärt über Transplantation und Organspende auf.
Fast 10.000 Menschen warten auf ein Organ1
Organspenden sind überlebenswichtig: Astellas startet
Aufklärungsmonat rund um das Thema Transplantation
Mehr als vier Fünftel der Bürger in Deutschland sehen
Organspenden positiv;2 zuletzt ist die Zahl der transplantierten Organe in
Deutschland erstmals seit Jahren leicht gestiegen3. Den vielversprechenden
Entwicklungen zum Trotz benötigen fast 10.000 Patienten derzeit ein
Spenderorgan;1 viele von ihnen überleben die Zeit auf der Warteliste nicht.4
Und: Nur 36 Prozent der Menschen in Deutschland besitzen tatsächlich einen
Organspendeausweis.2 Anlässlich des Tags der Organspende am 1. Juni startet die
Astellas Pharma GmbH für Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit am Münchner
Standort eine Aufklärungsaktion unter dem Motto „Organspende –
Überlebenswichtig“.
München, 1. Juni
2019 - Sechs Jahre wartet ein Patient in Deutschland derzeit in etwa auf eine
postmortal gespendete Niere.5 Die Gründe für lange Wartezeiten liegen nicht nur
in der geringen Anzahl von Menschen mit Organspendeausweis, sondern auch bei
strukturellen Schwachstellen in Krankenhäusern. Dennoch kann durch eine erhöhte
Bereitschaft zur Organspende viel erreicht werden. Darauf macht die Astellas
Pharma GmbH im Juni 2019 im Rahmen einer dreiwöchigen Ausstellung am Münchner
Standort aufmerksam. „Viele Menschen warten auf Organe, die ihr Leben retten
können. Dabei können wir alle helfen“, sagt Geschäftsführer Daniel
Breitenstein. „Ich glaube, es ist essentiell, dass sich jeder mit der Frage
„Organspende ja oder nein?“ auseinandersetzt und für sich eine Entscheidung
trifft.“ Im Rahmen der Aktion gibt das
Unternehmen interessierten Mitarbeitern, Nachbarn und Besuchern kostenlos
Informationsbroschüren und Organspendeausweise der BZgA an die Hand.
Aufklärung und
Ermutigung: Organspenden retten Leben
Zurzeit kann in Deutschland nur Organe spenden, wer
ausdrücklich seine Zustimmung gegeben hat; dies kann allerdings auch nach dem
Tod durch Angehörige geschehen, auf Basis des mutmaßlichen Willen des
Verstorbenen. „Laut einer aktuellen Studie hat fast die Hälfte der Menschen,
die die Bereitschaft zur Organspende für sich noch nicht geregelt haben, sich
noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt.2 Da möchten wir mit unserem
Themenmonat ein Zeichen setzen“, erklärt Gudrun Mächler, Medical Director bei
Astellas. „Unsere Ausstellung und die online verfügbaren Materialien bieten
objektive, aktuelle und faktenbasierte Informationen. Wir hoffen, dadurch
möglichst vielen Menschen an unserem Standort ein klareres Bild von
Organspenden, Transplantationen und den gesetzlichen sowie medizinischen
Hintergründen zu bieten.“
Referenzen
1 Deutsche Stiftung Organtransplantation: Jahresbericht
Organspende und Transplantation in Deutschland 2018, S. 68
2 Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA). https://www.organspende-info.de/zahlen-und-fakten/einstellungen-und-wissen.html
Abgerufen: Mai 2019
3 Deutsche Stiftung Organtransplantation: Jahresbericht
Organspende und Transplantation in Deutschland 2018, S. 8
4 Deutsche Stiftung Organtransplantation: Jahresbericht
Organspende und Transplantation in Deutschland 2018, S. 10
5 https://www.organspende-info.de/organspende/transplantierbare-organe/nierentransplantation.html
Abgerufen: Mai 2019
Quelle - Text und Foto: Astellas Pharma GmbH