1. Eine “gesunde“ Ernährung sollte den Körper
ausreichend mit allen lebenswichtigen Nährstoffen wie auch Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen (Biofaktoren) versorgen.
Gleichzeitig sollte die Energiezufuhr (Kalorien) dem Verbrauch
angepasst sein. Wer mehr Kalorien aufnimmt, als der Körper für seinen Betrieb
benötigt, wandelt diese in Körperfett um und kann so leicht übergewichtig
werden.
2. Wie
geht das: viele Biofaktoren aber nicht zu viele Kalorien? Eine
abwechslungsreiche Kost mit viel frischem Obst und Gemüse (5 Portionen pro Tag)
sowie Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und fettarmen Milchprodukten ist
leicht, aber reich an Vitaminen-, Mineralstoffen und Spurenelementen. Auch
Fisch, mageres Fleisch und Eier sind wertvolle Lebensmittel, die regelmäßig auf
dem Speiseplan stehen sollten.
Sparsam sollte hingegen mit tierischen Fetten – auch den versteckten z.B. in
Wurst, Käse oder Sahne – mit Weißmehlprodukten, Zucker und Kochsalz umgegangen
werden. Beim Fett sollten hochwertige Pflanzenöle wie Oliven- und Rapsöl
bevorzugt werden.
3. Nehmen
Sie Ihren Speiseplan mal kritisch unter die Lupe und versuchen Sie die “leeren
Kalorien“, also vitaminarme, aber energiereiche Nahrungsmittel wie Kuchen,
Limonaden, Pommes, Fast-Food, Weißbrot oder Süßigkeiten, zunehmend durch
leichte, vitaminreiche Kost zu ersetzt.
4. Trinken
Sie viel Mineralwasser (achten Sie bei der Wahl des Wassers auf einen hohen
Magnesium- und Calcium-Gehalt). Auch stark verdünnte Saftschorle sind gesunde
Durstlöscher. Limonaden und alkoholische Getränke sind hingegen sehr
kalorienreich und als Flüssigkeitsspender nicht geeignet.
Viele Vitamine sind Mimosen, die durch lange Lagerung, Transport,
durch Licht oder Hitze zerstört werden. Kaufen Sie daher bevorzugt heimisches
Obst und Gemüse der Saison. Garen Sie Ihr Gemüse schonend mit wenig Hitze und
wenig Wasser, oder verzehren Sie es auch mal als Rohkost.
5. Bewegen
Sie sich jeden Tag an der frischen Luft – nicht nur um sich fit zu halten und
den Kalorienverbrauch zu erhöhen, sondern auch um die Vitamin D-Produktion in
der Haut anzuregen. 90 bis 95 Prozent des vom Körper benötigten Vitamin D
werden unter Einfluss von UV-Strahlen in der Haut gebildet. Der Vitamin
D-Gehalt der Nahrung ist relativ gering, und nur wenige Lebensmittel,
insbesondere Fettfische wie Hering und Makrelen sowie Leber und Eigelb
enthalten das Vitamin in nennenswerten Mengen.
6. Beachten
Sie, dass bei einem erhöhten Bedarf an Biofaktoren, z.B. durch Krankheiten,
Medikamente, Stress oder Schwangerschaft, selbst eine gesunde Ernährung an ihre
Grenzen stoßen kann. In diesen Fällen ist die Einnahme von
Biofaktoren-Präparaten empfehlenswert, um einem Mangel entgegen zu wirken.
Text – Quelle: Gesellschaft
für Biofaktoren e.V.