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Barleben: Gemeindeverwaltung wieder mit Sprechzeiten für Bürger

Freitag, den 29. Mai 2020

Nach rund dreimonatiger coronabedingter Schließung für den Bürgerverkehr, öffnet die Gemeindeverwaltung Barleben im Juni wieder die Türen. Der erste Sprechtag, an dem Bürger mit ihren Anliegen wieder persönlich in die Verwaltung kommen können, ist am Dienstag, dem 09. Juni. „Angesichts der schrittweisen Öffnung in vielen Bereichen werden auch wir den öffentlichen Bürgerverkehr in der Gemeindeverwaltung wieder zulassen. Wenn auch vorerst nur unter bestimmten Voraussetzungen“, informiert Bürgermeister Frank Nase.

So müssen die Bürger im Vorfeld ihre Anliegen per E-Mail an office@barleben.de oder via Telefon unter 039203 565-0 schildern und erhalten dann einen Termin im Rahmen der Sprechzeiten.

Jeder Besucher, der die öffentlichen Gebäude der Gemeinde betritt, muss eine Mund-Nase-Bedeckung anziehen und sich in eine Kontaktpersonenliste eintragen. Grundsätzlich ist auf die Einhaltung des Abstandes von mindestens 1,5 Meter zwischen zwei Personen zu achten.

Besonders was die Hygiene betrifft, wurden zum Schutz von Mitarbeitern und Besuchern die Standards erhöht. So stehen auf den Fluren Handdesinfektionsspender bereit. Büros, in denen es häufig Bürgerkontakt gibt, wurden mit Hygienestellwänden ausgestattet. Zusätzlich zu dem normalen Reinigungsintervall wurde eine Fachfirma mit der täglichen Flächendesinfektion der Arbeitsplätze, Türklinken, Treppengeländer usw. beauftragt. „Wir haben zahlreiche Maßnahmen ergriffen und sind gut gerüstet für eine geregelte Wiederöffnung am 09. Juni“, so der Bürgermeister.

Der Krisenstab der Gemeinde Barleben hatte sich dafür ausgesprochen, die Öffnung der Verwaltung auf den 09. Juni zu legen und somit das Infektionsgeschehen innerhalb der 14 Tage nach Christie-Himmelfahrt abzuwarten.

Das Landratsamt und einige Kommunen im Landkreis Börde sind bereits ab dem 02. Juni wieder für Bürger geöffnet.

Foto: In der Gemeindeverwaltung wurden Handdesinfektionsspender aufgestellt. Verhaltenshinweise sollen die Bürger an die nach wie vor besondere Lage erinnern und zur Beachtung auffordern. © Thomas Zaschke