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Grüne: Nachhaltige Verbesserung des Nahverkehrs in der nördlichen Innenstadt abgelehnt

Freitag, den 25. Januar 2019


In der letzten Stadtratssitzung am 24. Januar 2019 sind die Bündnisgrünen im Stadtrat mit einem Vorstoß für bessere Busverbindungen in der nördlichen Innenstadt gescheitert. Ihr Ziel war in einer Machbarkeitsstudie neue Varianten der Anbindung der Jakobstraße, der Alten Neustadt und des Wissenschaftshafens untersuchen zu lassen. „Wir sind leicht entsetzt, dass der Stadtrat es verweigert hat, für den neuen Wohn- und Wirtschaftsstandort Wissenschaftshafen eine direkte Buslinie zum Hauptbahnhof zu prüfen“, meint Tom Assmann (Foto), wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion.

 

Das Konzept der Grünen Stadtratsfraktion hat die Einrichtung einer neuen Linie 63 als Bus vom Hauptbahnhof, über das Allee-Center, Jakobstraße bis zum Wissenschaftshafen vorgesehen. Diese soll im 10 Minuten Takt fahren.  Damit erhält der Bereich um die Jakobstraße endlich einen schnellen Anschluss an Bahnhof und zentralen Umstieg am Alten Markt.


Die Linie 73 sollte beschleunigt vom Opernhaus direkt zur Universitätsbibliothek fahren und dann weiter über die Rogätzer Straße zur Alten Neustadt. Damit wird die Linie attraktiver und erschließt die Standorte um das Mühlenwerk.

 

„Es ist zu bedauern, dass SPD und CDU sich dieser deutlichen Verbesserung für Wirtschaft und Bürger verschlossen haben“, zeigt sich Jürgen Canehl, grüne Stadtratsfraktion, betrübt. Da ein Ausbau des Angebots in den Wissenschaftshafen jedoch auch Teil des kürzlich beschlossenen neuen Nahverkehrsplans ist, bleibt zu erwarten, dass die Idee bald wieder aufgegriffen wird.