Köln. Aus Liebe zum Automobil: Das Toyota Automobile Museum im japanischen Nagakute (Präfektur Aichi) veranstaltet bereits zum 29. Mal das Classic Car Festival im nahegelegenen Aichi Expo Memorial Park. Publikumsmagnet ist neben Sonderausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen die alljährliche Oldtimer-Parade mit 150 historischen Modellen privater Besitzer aus Japan, den USA und Europa.
Angeführt werden die chronologisch vorfahrenden Klassiker mit Baujahr 1988 oder früher vom Brennstoffzellenfahrzeug Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km). Die Limousine benötigt für den Vortrieb ausschließlich Wasserstoff und stößt keinerlei CO2 aus. Damit ist sie wie zahlreiche Fahrzeuge aus der Sonderausstellung „World´s First Cars“ ein Vorreiter auf ihrem Gebiet.
„Der anhaltende Erfolg des Oldtimer-Festivals beruht auf dem Verständnis und der Mithilfe von Menschen aus ganz Japan. In unserer Sprache benutzen wir häufig das Wort „aisha“ (heißgeliebtes Auto), wenn wir über unsere Fahrzeuge reden“, so Naoaki Nunogaki, Direktor des Toyota Automobile Museums. „Es wird viel darüber geredet, dass die Automobilindustrie sich derzeit in einem Wandel befindet. Doch wie die mobile Gesellschaft der Zukunft auch immer aussehen mag, wir möchten, dass die Menschen das „aisha“ der Oldtimer-Besitzer genießen können, berühmte Fahrzeuge aus aller Welt sehen und sich darüber austauschen. Auf diese Weise wollen wir die Leidenschaft der Menschen für Autos unterstützen, damit es auch weiterhin Produkte sind, die von ihnen geliebt werden."