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01 MDHEUTE dom

Magdeburg: Was macht eigentlich ein Oberbürgermeister?

Modellprojekt zur Berufsorientierung für Kinder im Grundschulalter

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute Mädchen und Jungen der Grundschule „Am Brückfeld“ empfangen. Sie waren im Rahmen des MoBi-KiG-Projektes Gäste der Stadtverwaltung. Ziel des Projektes ist es, dass bereits Drittklässler frühzeitig Kontakt zu Unternehmen in der Region bekommen und altersgerecht deren Arbeitswelt kennenlernen. Die Landeshauptstadt beteiligt sich bereits seit einigen Jahren an dem Modellprojekt und ermöglicht so Grundschülern, in den Arbeitsalltag der Verwaltung zu schnuppern.
 
Traditionell besuchten die über 40 Drittklässlerzunächst das Ordnungsamt, welches die Schwerpunkte seiner Arbeit im Bereich Stadtordnungsdienst und Fundbüro vorstellte. Hier konnten die wissbegierigen Schülerinnen und Schüler nicht nur lernen, wie man „Knöllchen“ erstellt, sondern auch über die unzähligen Dinge staunen, die im Fundbüro abgegeben wurden und nun auf ihre Besitzer warten.
 
Anschließend wurden die Schüler von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper empfangen. Er begrüßte die Mädchen und Jungen im Otto-von-Guericke-Saal des Alten Rathauses und stellte sich allen Fragen rund um seine tägliche Arbeit. Interessant war dabei für die Drittklässler, wie man eigentlich Stadtoberhaupt wird, was man als solches zu tun hat und bestimmen darf. Auch ein paar private Fragen beantwortete der Oberbürgermeister den jungen Einwohnern: So erklärte er beispielsweise welche Hobbys er hat, was sein Lieblingsplatz in Magdeburg ist und ob er im Rathaus wohnt oder auch mal nach Hause kommt.
 
Koordiniert wurde der Stadtverwaltungsbesuch vom Dezernat für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit auf Basis einer Ende 2011 mit der Grundschule „Am Brückfeld“ geschlossenen Kooperationsvereinbarung.
 
Hintergrund
 Der Stadtverwaltungsbesuch ist Bestandteil der lokalen Weiterführung des Modellprojektes zur Berufsorientierung für Kinder im Grundschulalter (MoBi-KiG). Die Grundlagen für eine erfolgreiche Schullaufbahn werden bereits in der Grundschule gelegt. Und genau hier setzt das Projekt an. Eine gezielte Förderung von Interessen und Neigungen sowie ein frühzeitiges, praxisnahes Informieren zu Berufsbildern in Verbindung mit den dazugehörigen Anforderungen können dabei positiv auf die schulische Entwicklung wirken. Die praktischen Erlebnisse, bei denen alle Sinne einbezogen werden, prägen die Kinder und fördern das Lernen.