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Gesundheit-News: Trendforschung 2021 zur Pandemie- Angst, dass Leben zu verpassen

12. November 2021

Trendforschung 2021 zur Pandemie zeigt das aktuelle Befinden der Deutschen

Foto: Qualität statt Quantität - so lautet bei der Mehrzahl der Menschen das Motto für soziale Beziehungen

(djd). Ohne Frage: Die Corona-Pandemie ist nach wie vor präsent. Anfang 2021 steckten wir noch im Lockdown, und auch jetzt begleiten uns Maskenpflicht und Abstandsregeln vielerorts weiterhin. Dennoch ist die Gesamtsituation heute anders:

Ein großer Teil der Beschränkungen sind aufgehoben, und wir lernen, "mit dem Virus zu leben". Wie sich die andauernde Lage auf den Einzelnen und die Gesellschaft auswirkt, beleuchtet die Weleda Trendforschung 2021.

Viele Belastungsfaktoren, doch es gibt Gegenmaßnahmen

Zu den aktuellen Stressoren befragt, sagten 39 Prozent der Deutschen, Angst vor einer Infektion mit Covid-19 zu haben - das sind trotz fortgeschrittener Impfkampagne etwas mehr Menschen als letztes Jahr. Besonders die Älteren waren hier besorgt. Dagegen plagten Zukunftsängste wie die Angst vor Jobverlust mehr die Jüngeren - nämlich 33 Prozent der 18- bis 29-Jährigen versus 19 Prozent im Gesamtschnitt. Weitere Belastungsfaktoren besonders bei jungen Menschen waren Langeweile, Verlust der Motivation und Angst, das Leben zu verpassen. Insgesamt macht die Belastung den Bundesbürgern nach wie vor zu schaffen. So sind 42 Prozent nervöser und ängstlicher als im Vorjahr, jeder Vierte ist reizbarer. Hier ist Abhilfe gewünscht. Dabei helfen etwa ein strukturierter Tagesablauf, kleine erreichbare Ziele und regelmäßige Pausen.

Neben der Stärkung der eigenen Widerstandsfähigkeit können bei innerer Unruhe auch rezeptfreie Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Natur eingesetzt werden. Circa jedem dritten Befragten ist dabei wichtig, dass diese den natürlichen Rhythmus fördern und die Selbstheilungskräfte anregen. Neurodoron Tabletten von Weleda etwa sind darauf ausgerichtet, den Organismus ganzheitlich zu stabilisieren. Die Komposition aus potenziertem Gold, Kalium phosphoricum und Ferrum-Quarz kann bei nervöser Erschöpfung stärkend wirken und stressbedingte Beschwerden wie Unruhezustände oder depressive Verstimmung lindern.

Die Einsamkeit lässt nach

Erfreulich ist, dass das Einsamkeitsempfinden nachgelassen hat. 84 Prozent fühlen sich, wenn sie alleine sind, nie oder nur selten unglücklich. Eine Erklärung dafür könnte die Neubewertung unserer sozialen Beziehungen sein. Hier zeigen die Ergebnisse der Trendforschung, dass momentan für viele Qualität vor Quantität geht. Gleichzeitig ist unser "Tanzbereich" bei Fremden größer. Dennoch wird Distanz wohl nicht die neue Nähe: Vielen fehlt die Gesellschaft anderer Menschen, und die Hälfte der Deutschen glaubt, dass wir auch in Bezug auf Körperkontakt zur "alten Normalität" zurückkehren werden.

 

Text / Foto: djd/Weleda/Getty Images/Bulent BARIS