veröffentlicht am 27. Januar 2025
Anstatt sich auf ein paar gute Vorsätze zu verlassen, startet UK-Singer-Songwriter Aidan Martin („Punchline“) mit einer eingängigen Kampfansage an die eigenen Ängste ins neue Jahr – auf der neuen Single „Liar“, die heute erschienen ist! Seit ein paar Jahren als gefragter Songwriter u.a. auch für andere Größen aktiv (z.B. ILLENIUM/Teddy Swims, Joss Stone), schlägt der stimmgewaltige Brite, auf dessen eigenes Konto auch längst über 35 Millionen Streams gehen, damit das persönlichste Kapitel seiner Karriere auf.
Aidan Martin hat nicht nur eine Ausnahmestimme, sondern auch ein sehr besonderes Verhältnis zu jener inneren Stimme, die ihm offensichtlich nicht immer nur Gutes will. Seit er vor ein paar Jahren darum bangen musste, seine Gesangsstimme gegen einen Tumor zu verlieren (Entwarnung: Zum Glück nichts Bösartiges), verlangt der 34-jährige Brite noch mehr Ehrlichkeit und Transparenz von sich selbst. Mit der neuen Single „Liar“ macht er einen massiven Schritt in diese Richtung, indem er die abgründigen und selbstzerstörerischen Tendenzen seiner inneren Stimme ganz offen darlegt und verurteilt – und somit seinen Ängsten den Kampf ansagt.
„You got your claws in my back again“, adressiert er schon in der ersten Zeile seinen internalisierten Gegner, den „Liar“, den er erst kurz vor Schluss näher beschreiben wird (u.a. „You are the words that nobody should say“). Zwischendurch behält er klar die Oberhand, wenn Aidan seine Zweifel und Sorgen mit Klartextansagen in die Wüste schickt – „Go straight to hell/go f**k yourself“. Man spürt richtig, wie satt er es ist, mit dieser verlogenen Stimme zusammenzuleben…
Klanglich steckt er den Ring für den emotionalen Battle dieses Mal zwischen lässigem Y2K-R&B und zeitgenössischem Midtempo-Pop ab – wuchtige Bässe, ein druckvoller Beat, dazu viel Raum, viel Space, um verbal richtig auszuholen gegen diesen unsichtbaren Gegner und dessen perfide Techniken. Während seine innere Angststimme in die Wüste geschickt wird, kann die Gesangsstimme von Aidan Martin hier all ihre Facetten ausspielen. Vor allem klingt gerade der hochfliegende Refrain kein bisschen düster – sondern absolut zuversichtlich und inspirierend.
„Meine Kompositionen basieren immer auf eigenen Erfahrungen, und ‘Liar’ ist ganz klar einer meiner persönlichsten Songs – weil es um diesen inneren Kampf geht, den ich nonstop gegen meine eigenen Ängste führe“, sagt Aidan Martin über seine neue Single. „Manchmal fühlen sie sich eher wie eine Kraft an, die von außen kommt, weil diese Angst die ganze Realität verzerren und erschüttern kann. Konkret geht’s darum, sich von den Lügen zu befreien, die diese Ängste einem auftischen, und so zumindest ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen. Mich persönlich hat dieser Song dazu inspiriert, einfach noch ehrlicher zu mir selbst zu sein. Er ist einerseits verletzlich, aber eben auch ermutigend – weil er uns daran erinnert, dass wir nicht im Schatten dieser Ängste leben müssen.“
Aufgewachsen in einer Kleinstadt bei Newcastle im Norden Englands, war Aidan Martin früher eher ein Außenseiter. Gerade deshalb spielte die Musik schon sehr früh eine zentrale Rolle in seinem Leben – als Trostspender. Das Klavierspiel brachte er sich selbst bei und belegte dazu auch einen Gesangskurs an der renommierten Musikschule Sage Gateshead. Mit 17 zog er dann nach London und begann dort seine Reise als Singer-Songwriter: Weit über 500 Songs hat er seither komponiert – angetrieben von dem Wunsch, schonungslos ehrliche Musik zu machen. Indem er sich immer wieder mit den Dämonen aus der eigenen Vergangenheit befasst, nutzt er sein Songwriting zugleich als Plattform, um seine Werte und Lektionen mit anderen zu teilen – u.a. geht’s dabei um LGBTQ+-Rechte oder auch um Suchterfahrungen.
Schon mit seinen ersten Songs erreichte Aidan über 35 Millionen Spotify-Streams, Top-Positionen wie z.B. Platz #4 in den UK-Singer-Songwriter-Charts; dazu trat in der britischen Reality-TV-Show „Love Island“ auf, rangierte in den Top 50 Viral-Charts von Spotify in Großbritannien und Irland und hat eine nach wie vor kontinuierlich wachsende (längst sechsstellige) Fangemeinde hinter sich. Als Songwriter arbeitete er außerdem für Kollegen wie Illenium / Teddy Swims, Joss Stone und Will Young.
Text / Foto: Universal Music