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TGT 2018 Bubble Altnau 15x10cm 300dpi Bildnachweis Thurgau Tourismus

Reise News: Blütenträume, Wasserevents und besondere Schlafquartiere

15. Juni 2018

Sanft grüne Hügel, idyllische Apfelhaine, Velo- und Wanderwege direkt am Bodenseeufer: Der Schweizer Kanton Thurgau ist der perfekte Ort für aktive Ferien im Einklang mit der Natur. Sogar übernachten kann man direkt unterm Apfelbaum. Feriengäste werden aber auch kulturell und kulinarisch toll versorgt. Hier ein Überblick über die Höhepunkte im Bodenseekanton 2018:


Träumereien im Schweizer Bodenseekanton

Im Jahr 2018 widmet sich Thurgau Tourismus besonderen Übernachtungsmöglichkeiten. Neben Heu-Hotels, die bei Familien beliebt sind, Campingplätzen mit Zirkuswagen, Jurten und Traumröhren wurden die Bubble-Hotels als durchsichtige Perlen entwickelt: In ihnen schläft man im bequemen Doppelbett mit neuem Outdoor-Gefühl – dem Himmel ganz nah. Auch neu und aussergewöhnlich: Auf dem Campingplatz Hüttenberg am Untersee stehen ab dieser Saison zwei Zinipi-Lodges. Zinipis sind natürlich-ökologische Wohlfühl-Häuschen aus leimfreiem Vollholz, die Platz für bis zu drei Personen bieten. In Toplage am Waldrand öffnen ihre grossen Panorama-Bullaugen einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Landschaft. Informationen: www.thurgau-bodensee.ch

 

Freie Leitung beim Blütentelefon

Ab Mitte April platzen am Bodensee die Blütenknospen von Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen und locken Bienen und Ausflügler gleichermassen. Da sich die Natur aber an keinen Terminplan hält, hat «Madame Bluescht» von Thurgau Tourismus die Obstbäume gut im Blick. Unter der Nummer +41 (0)71 414 11 46 erfährt man, ob und welche Bäume am Schweizer Bodensee gerade blühen. Ausserdem erhalten die Anrufer Insidertipps zu passenden Erlebnis- und Übernachtungsangeboten, Highlights sind zum Beispiel das «Bluescht-Fäscht» am 1. Mai 2018 im Apfeldorf Altnau oder eine Nacht im Bubble-Hotel unter Apfelblüten und Sternenhimmel. Nicht verpassen: Bei Wanderungen oder Velo-Touren durch die Obsthaine zeigt sich allen, die zur rechten Zeit am rechten Ort sind, das blütenreiche Naturschauspiel besonders schön. Informationen: www.thurgau-bodensee.ch/bluescht


Mit Fischer Rolf Meier auf dem Bodensee

Seit über 20 Jahren tuckert Berufsfischer Rolf Meier morgens um vier Uhr mit seinem kleinen Fischerboot auf den Bodensee. Mit an Bord: Seine Fischernetze und manchmal Gäste, denen er die Fischerei näherbringt. Heimlicher Star dabei: der Bodensee. Kraftvoll zieht Fischer Rolf Meier das lange Netz aus dem spiegelglatten See. Die Felchen darin zappeln wild. Es ist halb fünf Uhr morgens, noch liegt der See in Dunkelheit gehüllt. Einzig die Frösche sind schon auf und quaken lautstark vom Ufer her. Mit der Dämmerung nehmen dann auch die Vögel ihren Gesang auf. Der Magie des erwachenden Bodensees kann sich niemand entziehen. Ein anschliessendes Frühstück im Restaurant Seegarten in Ermatingen rundet das einmalige Bodensee-Highlight optimal ab. Informationen: www.thurgau-bodensee.ch/fischer


Neue Bauerngarten-Route verbindet 13 Gärten

Herrliche Riegelhäuser und Bauerngärten in voller Blüte sind ein vertrautes Bild in der Thurgauer Landschaft. Die neue Bauerngarten-Route verbindet 13 dieser traditionsreichen Gärten und gibt ihnen als ländliches Kulturgut des Kantons eine öffentliche Plattform. Obwohl heute die Selbstversorgung an Bedeutung verloren hat, sind nach wie vor sehr liebevoll gepflegte Bauerngärten am Schweizer Bodensee zu finden. Einige Gärten stehen Besuchern immer offen, bei anderen wird vom Gartenzaun aus bestaunt. Jeder von ihnen erzählt seine ganz eigene Geschichte. Am Tag der offenen Bauerngärten, Sonntag, 10. Juni 2018, sind alle Gärten von 10 bis 16 Uhr frei zugänglich. Informationen: www.bauerngartenroute-thurgau.ch


Schreck & Schraube: Mostindien wird Rostindien

Thurgauer Pioniere der Industriellen Revolution haben im Bodenseekanton Weltbewegendes geleistet. Die Sonderausstellung «Schreck & Schraube. Weltindustrie im Thurgau» des Historischen Museums Thurgau in Frauenfeld zeigt, wie sich die Rhythmen der Fabrikarbeit in den vergangenen 300 Jahren in unseren Alltag hineingeschraubt haben. Sie demonstriert Besuchern, wie diese Mechanismen Erwartungen und Fortschrittsglaube, aber auch Angst und Schrecken genährt haben – und zwar bis heute. Die Ausstellung dauert vom 23. März bis zum 21. Oktober 2018 und wird durch Veranstaltungen von regionalen Industriemuseen und -standorten, wie unter anderem dem Typorama oder dem Saurer Museum, bereichert. Informationen: www.historisches-museum.tg.ch