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Sieben kleine Tipps für mehr Energie und Spaß bei der Arbeit


Arbeitsalltag und gute Laune gehen nicht immer Hand in Hand. Fakt ist, dass nahezu jeder in seinem Arbeitsleben Durchhänger hat. Vielleicht liegt der letzte Urlaub schon länger zurück oder das Arbeits- und damit Stresspensum war zwischenzeitlich relativ hoch.

Irgendwann sind die Akkus am Limit und dann ist guter Rat teuer. Häufig hilft es jedoch, dem bereits durch ein frisches Mindset und einigen guten Gewohnheiten vorzubeugen. Daher nun sieben kleine Tipps, mit denen man sich den Spaß an der Arbeit erhalten kann und die dafür sorgen, dass Energie und Motivation möglichst lange auf einem hohen Niveau bleiben.

1. Ein guter Tag beginnt und endet mit guten Morgen- und Abendroutinen

Wer morgens möglichst frisch und motiviert in den Tag starten möchte, sollte diesen Start nach Möglichkeit gut organisieren. Streng genommen beginnt ein guter Tag bereits am Abend zuvor. Wer abends noch lange vor dem Fernseher hockt, Computerspiele oder im Casino Online zockt und sich dabei ein paar Chips reinhaut, tut sich selten einen Gefallen. Meist landet man dann nämlich auch noch relativ spät im Bett und hat eine eher schlechte Nacht vor sich. Womit auch der Morgen üblicherweise kaum gut beginnen kann. Eine gute Abend- und auch Morgenroutine sind aus dem Grund ein wichtiger Grundpfeiler. Allerdings sollte man sich auch nicht in eine für sich nicht passende Abend- und Morgenroutine zwängen. Stattdessen sollten diese Routinen und Gewohnheiten so gewählt werden, dass sie auch persönlich zu einem passen. Generell gilt jedoch: Wer abends etwas früher ins Bett geht und morgens dafür etwas früher aufsteht, minimiert bereits das Risiko, hektisch und damit gestresst seinen neuen Tag zu beginnen.

2. Bewegung einplanen und noch mal tief durchatmen

Ganz gleich, ob man nun im Büro, in einer Produktionshalle oder auf einer Baustelle arbeitet. Ein wenig Bewegung auf dem Weg zur Arbeit zu bekommen, sollte eigentlich jeder versuchen. Daher vielleicht das Auto lieber etwas weiter vom Arbeitsplatz parken und einen möglichst angenehmen und reizvollen Fußweg von etwa fünf bis zehn Minuten aussuchen. Noch besser wäre es natürlich, ausschließlich mit eigener Körperkraft zur Arbeit zu kommen. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Schlussendlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass bereits moderate Bewegung einen großen Effekt auf die Resilienz, das Wohlbefinden und somit die Gesundheit hat. Während Bewegungsmangel teils sehr negative Auswirkungen hat.

3. Neue Ziele setzen oder sich persönliche Herausforderungen suchen

Wer in seinem Job in einer verantwortungsvollen Position ist, hat für gewöhnlich immer irgendein Ziel vor Augen oder neue Probleme zu lösen. Es gibt jedoch auch viele Arbeitnehmer, deren Arbeitsalltag eher monoton verläuft und die somit häufig die immer gleichen Tätigkeiten ausüben. Hier ist es wichtig, sich selbst neue Ziele oder auch persönliche Herausforderungen zu setzen. Dabei sollte jedoch nicht vorrangig die Effektivität im Fokus stehen. Stattdessen geht es dabei vielmehr um den persönlichen Spaß und somit um die Eigenmotivation. In fast jedem Job lassen sich solche kleinen persönlichen "Achievements" finden und einbauen.

4. Gutes Verhältnis zu Kollegen aufbauen

Wer gut gelaunt und damit gerne seine Arbeit verbringen möchte, ist im Besonderen auf ein gutes Arbeitsklima angewiesen. Dieses hängt häufig und sogar überwiegend auch von den Kollegen ab. Diese sucht man sich als Arbeitnehmer zwar selten selbst aus. Dafür hat man aber immerhin nahezu immer den größtmöglichen Einfluss auf sein eigenes Verhalten. Ein verständnisvoller, netter, respektvoller und somit kollegialer Umgang mit den Kollegen ist daher unerlässlich. Wer stattdessen immer zuerst die Fehler bei den Kollegen sucht, ständig auf Konfrontation aus ist und wenig Verständnis aufbringt, nimmt nicht nur anderen, sondern oft auch sich selbst die Freude an der Arbeit.

5. Angenehmes Arbeitsumfeld schaffen

Gerade Büroarbeit ist nicht selten eintönig und damit auch kräftezehrend. Zum Glück geben Firmen und Chefs ihren Mitarbeitern inzwischen viele Freiheiten, was die Gestaltung der eigenen Arbeitsumgebung angeht. Oft reichen schon ein paar Pflanzen, einige persönliche Bilder oder andere Dinge, mit denen man den eigenen Arbeitsplatz verschönern kann. Seinen Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten, ist ebenfalls wichtig. Ein weiterer, entscheidender Faktor ist dabei übrigens auch das Licht und viel frische Luft. Moderne Büros sind hier üblicherweise bereits entsprechend eingerichtet und gestaltet. Sollte es hier jedoch Potenzial für Verbesserung geben, sollte man dies zur Sprache bringen.

6. Eat the Frog oder mit dem Lieblingsprojekt starten

Es gibt mehrere gute Strategien, den Arbeitstag zu organisieren. Besonders wichtig ist hierbei einmal mehr der Start in den Arbeitstag. Hier muss jeder individuell für sich selbst entscheiden, welche Strategie am besten zu einem passt. Einige Menschen kommen beispielsweise sehr gut in ihren Arbeitstag hinein, wenn sie mit der unangenehmsten Aufgabe starten und somit nach dem sogenannten "Eat the Frog"-Prinzip vorgehen. Frei nach dem Motto: "Ist der unschöne Teil der Arbeit erledigt, ist der Rest des Tages ein Kinderspiel." Eine andere Methode kann es sein, sich sofort in sein Lieblingsprojekt zu stürzen beziehungsweise mit der angenehmsten Aufgabe zu beginnen. In dem Fall geht es darum, schnell in den sogenannten "Flow"-Zustand zu kommen, der besonders produktiv ist und daher oft auch als angenehm empfunden wird.

7. Am Ball bleiben und neue Wege ausprobieren

Viele Menschen müssen sich in der sich immer schneller verändernden Arbeitswelt zwangsläufig stetig anpassen, neu erfinden und vor allem weiterbilden. Aber auch in Berufen, bei denen dies zumindest auf den ersten Blick vielleicht nicht der Fall sein mag, gibt es immer Chancen und Möglichkeiten, eine frische Sicht auf die eigene Arbeit zu bekommen. Berufskraftfahrer können beispielsweise Sicherheitstrainings absolvieren, während Reinigungskräfte neue Arbeitsmethoden erlernen und damit die anstrengende Arbeit besser bewältigen können. Wer stetig am Ball bleibt und neue Wege sucht, statt auf der Stelle zu treten, schafft es auch immer wieder aufs Neue, sich die Freude an der eigenen Arbeit zu erhalten.


Text / Foto: Oster / pixabay