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Effizienzhaus 23

Schöner-Wohnen-News: Staatlich gefördert und klimaschonend: Effizienzhäuser sind „in“

23. September 2021

(akz-o) Wer überlegt, sein Eigenheim auf einen modernen Energiestandard zu bringen oder gleich ein neues, energiesparendes Haus zu bauen, der darf sich seit dem 1. Juli 2021 über lohnende Unterstützung freuen. Mit der Neuregelung für den Bau sogenannter Effizienzhäuser winken attraktive Fördermöglichkeiten vom Staat. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übernimmt dabei einen wesentlichen Anteil der Investitionen, die für den besseren Baustandard erforderlich sind.

Der Mindeststandard ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt und benennt den Energieverbrauch eines Referenzobjektes mit dem Index 100. Verbraucht ein energiesparendes Effizienzhaus beispielsweise nur 55 % dieser Energie, wird diesem die Bezeichnung EH 55 zugeteilt. „Besonders nachhaltig wird das Haus, wenn es eine Wärmepumpe und erneuerbare Energien zum Heizen nutzt. Dann erhält es das nun eingeführte, für Eigentümer vorteilhafte Kürzel EH 55 EE. Dieses ermöglicht ihnen beim Neubau eines Einfamilienhauses eine Förderung von 26.250 € und für die Modernisierung eines bestehenden Wohngebäudes bis zu 75.000 €“, informiert Klaus Ackermann, Geschäftsführer von NIBE Systemtechnik in Celle.

Die Fördersumme bezieht sich dabei jeweils auf eine Investition von mindestens 150.000 € und wird als Tilgungszuschuss für einen Kredit gewährt oder neu als reiner Zuschuss ausgezahlt. Die Anträge können gemeinsam mit einem Energieexperten auf der Webseite der KFW – Programm 461 für den Direktzuschuss sowie 261 und 262 für die Kreditvariante – gestellt werden.

Als ökologisch orientiertes Unternehmen begrüßen wir die Neuregelung. Denn wir wollen hohe Energieverbräuche und CO?-Belastungen durch veraltete Gas- oder Öl-Heizungen nicht hinnehmen. Daher setzen wir uns für deren Austausch zugunsten umweltfreundlicher, sparsamer Wärmepumpen und erneuerbarer Energien ein. Werden Wärmepumpen mit grünem Strom aus dem Netz oder der PV-Anlage auf dem Dach betrieben, erfüllen sie bereits heute das für 2045 erklärte Ziel der Klimaneutralität. Häuser sind damit zukunftssicher und von weiteren Schärfungen der Mindeststandards ausgenommen. Ebenso von der stetig steigenden CO?-Abgabe“, so der Geschäftsführer.

Mit der Effizienzhausförderung ist es jetzt schon möglich, Häuser zu bauen, die den energetischen Anforderungen kommender Jahrzehnte gerecht werden. Eigentümern steht mit NIBE ein zuverlässiger Partner zur Seite, der ihnen neben langjährigem Know-how ein umfangreiches, praxiserprobtes Produktprogramm für den Neu- und Bestandsbau bietet. Dieses beinhaltet hocheffiziente Wärmepumpen der neuesten Generation, die dank integriertem WLAN zudem netzwerkfähig und smart zu steuern sind. Mehr Informationen auf www.nibe.de.

Foto: Mit einer NIBE Wärmepumpe erfüllt ein Haus die Anforderungen an den Standard EH 55 EE und profitiert von der Neuregelung der Effizienzhausförderung


Text / Foto: AkZ / NIBE Systemtechnik/akz-o