Reinbek
(ots) Er kommt, um zu bleiben - die Rede ist von Nagelpilz. Rund jeder sechste
Erwachsene in Deutschland ist von einer hartnäckigen Pilzinfektion an Füßen
oder Händen betroffen. Dabei ist die Scham oft groß, denn Nagelpilz ist für
viele immer noch ein Zeichen mangelnder Hygiene. Dabei ist das nicht der Fall:
Ansteckungsfallen lauern überall.
Ob Schwimmbad, Fitnessstudio oder heimisches Badezimmer -
Pilzerreger fühlen sich dort wohl, wo es warm und feucht ist.
Nagelpilz:
Unangenehmer Begleiter
Volkskrankheit
Nagelpilz? Ganze 14-18 Prozent der gesamten Bevölkerung sind schätzungsweise
von Onychomykose betroffen, so der medizinische Fachbegriff. Rund 50 Prozent
aller Patienten sind über 60 Jahre alt. Aber auch aktive Menschen, die sich
häufig sportlich betätigen, gehören zur Risikogruppe. Grund dafür sind die
Stoßbewegungen beim Laufen - es kommt zu Mikroverletzungen an den Nägeln, die
den Pilzerregern freie Bahn zum Eindringen bieten.
Neben
öffentlichen Barfußbereichen begünstigen auch medizinische Ursachen die
Entstehung von Nagelpilz: Dazu gehören u. a. Durchblutungsstörungen,
Diabetes-Erkrankungen und Medikamente, die das Immunsystem kurzzeitig
unterdrücken.
Sind
ein oder mehrere Nägel von einem Pilz befallen, werden sie zunächst trüb und
verlieren ihren Glanz. Die Erreger breiten sich dann vom äußeren Rand des
Nagels über die Mitte und schließlich bis hin zum Nagelwall, dem unteren Rand,
aus. Ein weiteres Warnzeichen sind gelb-bräunliche Flecken oder Streifen - bis
schließlich Nagelplatte und -oberfläche uneben werden und der Nagel seine
Struktur verliert. Ohne Behandlung beginnt der Nagelrand zu bröckeln, löst sich
und hinterlässt eine zerstörte Nagelplatte. Ein Schutz für Zehen- und
Fingerspitzen ist dann nicht mehr vorhanden.
Achtung,
ansteckend!
Feuchtwarmes
Klima bietet Pilzerregern einen optimalen Nährboden, um sich im Nagel
einzunisten. Obwohl sie Hände und Füße befallen können, sind die Fußnägel
deutlich häufiger betroffen. Gefahrenquellen sind Schwimmbäder, Saunen oder
Umkleidekabinen in Fitnessstudios, in denen barfuß gelaufen wird. Auch
Teppichböden in Hotelzimmern oder Badematten und Handtücher im eigenen Zuhause
ermöglichen Pilzerregern, sich festzusetzen. Kontaminierte Textilien bieten
ebenfalls ein hohes Infektionsrisiko - beispielsweise Schuhe, die von vielen
unterschiedlichen Menschen getragen werden.
Typisch
dafür sind Leihschuhe in Bowling- oder Kletterhallen oder Schuhgeschäfte.
Erhöhte Ansteckungsgefahr besteht auch bei engen Schuhen, die ständigen Druck
auf die Fußnägel verursachen - dadurch entstehen Mikroverletzungen. Das ist
auch bei Stoßbewegungen, etwa beim Sprinten oder schnellen Abstoppen, der Fall.
Aus diesem Grund sind auch aktive Menschen und (Hobby-)Sportler häufig
betroffen.
Gesunde
Nägel fungieren als natürliche Schutzbarriere gegen Erreger. Ist diese durch
die kleinen Verletzungen durchbrochen, können Pilzerreger einwandern und sich
im Nagel festsetzen. 83 Prozent aller Infektionen werden durch Fadenpilze wie
Trichophyton rubrum verursacht, deutlich weniger durch Schimmelpilze (16
Prozent) oder Hefepilze (1 Prozent). Fadenpilze wirken auf das Immunsystem und
verhindern die Immunantwort der Zellen. Dadurch können die Abwehrkräfte den
Pilz ohne Zuhilfenahme von Medikamenten nicht mehr bekämpfen.
Stark
gegen Nagelpilz
Diskret
und unkompliziert den Nagelpilz loswerden - das wünschen sich Betroffene.
-
Einfach anzuwenden: Ciclopoli® Nagellack lässt sich einfach auftragen - ohne
vorheriges Anfeilen der Nägel. Und einfach
entfernen, da Ciclopoli®
wasserlöslich ist, kann der Lack einfach
abgewaschen werden.
-
Mit Tiefwirk-Effekt: Ciclopoli® dringt tief in den Nagel ein und wirkt dort
gegen alle gängigen Pilzerreger.
-
Wirkt stark und unsichtbar: Ciclopoli® ist nicht nur bequem in der Anwendung,
sondern auch stark in der Wirkung. Die
klinische Wirksamkeit von Ciclopoli®
gegen Nagelpilz wurde in einer
randomisierten, klinischen Langzeitstudie
bestätigt(3).
Ciclopoli®
enthält den Wirkstoff Ciclopirox - ein Breitbandantimykotikum - und ist der
einzige wasserlösliche Anti-Pilz-Lack auf dem Markt. Im unmittelbaren Vergleich
mit einem handelsüblichen Amorolfin-5%-Nagellack auf Acrylatbasis erbrachte
Ciclopoli® in einer randomisierten, klinischen Langzeitstudie über 48 Wochen an
137 Patienten mit Nagelpilz am Therapie-Ende signifikant bessere Ergebnisse
(3).
Powertrio
gegen den Pilz
Haut- und Nagelpilz begünstigen sich gegenseitig. Pilzerreger können also leicht Füße und Nägel gleichzeitig befallen. Und sogar noch mehr - denn auch eine Ansteckung am restlichen Körper ist möglich. "Fahrstuhleffekt" nennt sich das Phänomen, bei dem Pilzerreger vom Fuß aus andere Körperstellen befallen können - etwa, wenn die Socken erst nach der Unterwäsche angezogen werden. Sollte es zu Fußpilz gekommen sein, hilft die Selergo-Creme gegen Hautpilz zuverlässig. Diese enthält den Wirkstoff Ciclopirox-Olamin und sollte zwei Mal täglich auf betroffene Hautstellen aufgetragen werden. Um das Ansteckungsrisiko zusätzlich zu minimieren, bietet sich die begleitende Verwendung eines Desinfektionssprays an. Das Myfungar Schuhspray tötet Viren und Bakterien und bekämpft Sporen und sorgt präventiv dafür, dass sich Erreger gar nicht erst einnisten können. Bei fünf bis sieben Sprühstößen pro Schuhinnenraum beseitigt es neben Bakterien und Viren auch unangenehme Gerüche.
Einfach
in der Anwendung, stark in der Wirkung
1.
Lack ohne den Nagel anzufeilen aufpinseln - vor dem Schlafengehen oder morgens
nach dem Duschen (äußerliche Anwendung)
2.
Kurz trocknen lassen, nach 30 Sekunden ist der Lack eingezogen
3.
Mit Tiefwirk-Effekt: Anti-Pilz-Wirkstoff (Ciclopirox) dringt tief in den Nagel
ein
4.
Bekämpft dort die eingenisteten Pilze
-
greift in lebensnotwendige Stoffwechselprozesse der Pilzzellen ein
-
behindert Reparatur des Erbgutes der Pilzzellen
-
schädigt innere Zellstrukturen und verhindert die Zellteilung
5.
Lackreste beim Duschen einfach abwaschen - kein Nagellackentferner nötig
(3)
Fachinformation: Ciclopoli gegen Nagelpilz. Stand Jan. 2017.
Text / Foto: obs/Almirall Hermal GmbH