header-placeholder


image header
image
csm 136898.rgb fa8f59c8e9

Gesundheit-News: Bei Arthrose sollte ganzheitlich behandelt werden

19. März 2019

Gelenkschmerzen: Auch die Seele leidet

(djd). Schmerzen sind das Hauptsymptom bei Gelenkverschleiß - und auch der erste Grund für die Suche nach medizinischer Behandlung. Doch wie eine im Fachblatt Arthritis Care & Research veröffentlichte Studie zeigt, spielen auch psychologische Faktoren wie Depressionen und Schlaflosigkeit eine wichtige Rolle, wenn Arthrose-Patienten einen Arzt aufsuchen. Das ist leicht nachzuvollziehen, denn chronische oder wiederkehrende Beschwerden betreffen nicht nur das schmerzende Gelenk, sondern immer den ganzen Menschen. Sie schränken die Lebensqualität ein und führen häufig zu Schon- und Vermeidungsverhalten, zu sozialem Rückzug und Hoffnungslosigkeit. So leidet die Seele mit.

Von Physiotherapie bis Nährstoffversorgung

Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Arthrosetherapie ganzheitlich anzusetzen. Das betrifft natürlich im ersten Schritt die Linderung der Schmerzen durch konservative Behandlungen wie Physio- und Elektrotherapie, Massagen, Bandagen, Krankengymnastik, Schmerzmittel und gelenkschonende Bewegung. Empfehlenswert ist oft eine Gewichtsreduktion durch eine kalorienbewusste und gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst, fettem Seefisch, Pflanzenölen und wenig Fleisch. Ein weiterer Faktor ist die gezielte Nährstoffversorgung des Knorpels. "Hier haben sich Kollagen-Peptide in Kombination mit entzündungshemmendem Hagebutten-Extrakt bewährt, um die Gelenke von innen heraus zu unterstützen", erklärt die Wissenschaftlerin Dr. Dorit Lubitz: "Studien mit dem Präparat Ch-Alpha Plus ergaben etwa, dass bei täglicher Einnahme über mindestens 24 Wochen die Knorpeldichte zunimmt und so die Patienten wieder beweglicher werden." Auch die Schmerzen verbesserten sich laut Expertin deutlich. Dadurch wird auch die Lebensqualität wieder erhöht. Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Informationen sowie viele Tipps für einen gelenkgesunden Alltag.

Die Psyche mit einbeziehen

Neben diesen Maßnahmen sollte auch die Psyche in die Behandlung mit einbezogen werden. Das kann beispielsweise durch eine kognitive Verhaltenstherapie geschehen. Hierbei werden ungünstige Denkweisen und Verhaltensmuster bei andauernden Beschwerden identifiziert und dann nach und nach verändert. Auch Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation, Hypnose und Achtsamkeitstraining sind in ihrer Wirksamkeit gegen chronische Schmerzen durch verschiedene Studien belegt.

Foto: Wenn jeder Schritt schmerzt, schränkt dies die Lebensqualität ein. Die Folgen sind oft Vermeidungshaltung, Depression und sozialer Rückzug. / © djd/CH-Alpha-Forschung/Leonid - stock.adobe.com