veröffentlicht am Freitag, 11. November 2022
Magdeburg. Im III. Quartal 2022 wurden in Sachsen-Anhalt 1.183 zum Bau freigegebene Hochbauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau registriert. Diese Zahl umfasste sowohl Baugenehmigungen als auch Fälle aus dem Genehmigungsfreistellungsverfahren. Gegenüber dem Vorjahresquartal waren das 179 Bauvorhaben weniger (-13,1 Prozent), so das Statistische Landesamt. Damit setzt sich der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen auch im III. Quartal 2022 fort.
Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt 1.526 Wohnungen (-36,4 Prozent) zum Bau freigegeben. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im III. Quartal 1 244 Wohnungen genehmigt. Das waren 37,1 Prozent oder 734 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Während das Niveau bei den Zweifamilienhäusern (+18,2 Prozent) gestiegen ist, sank die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäusern (-5,4 Prozent)
und für Mehrfamilienhäuser (-51,7 Prozent).
Im III. Quartal 2022 wurden mit 117 Baugenehmigungen für den Neubau von Nichtwohngebäuden zwar 30 Genehmigungen weniger als im Vergleichszeitraum erteilt. Die zu errichtende Nutzfläche von 266 Tausend Quadratmetern war um 171,6 Prozent höher.
Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
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