Hämorrhoiden und Analfisteln mit modernen Methoden
bekämpfen
Foto: Über Beschwerden im Bereich des
Enddarms sprechen Menschen meist nicht gern. Bei Problemen durch Hämorrhoiden
oder Analfisteln sollte man aber nicht lange zögern, sondern einen Proktologen
aufsuchen.
(djd).
Es schmerzt, es juckt, es brennt. Kurzum: Es ist eine echte Quälerei. Dennoch
mag niemand darüber sprechen. Beschwerden im Bereich des Enddarms gelten immer
noch als Tabuthema. Dabei sind Hämorrhoidalleiden und entzündliche Analfisteln
keine Seltenheit. So haben etwa 80 Prozent der Bevölkerung wenigstens einmal im
Leben mit einer Hämorrhoidalerkrankung zu kämpfen.
Trotzdem
leiden viele Betroffene lange Zeit still und heimlich. So auch Daniela Schell
aus Lübeck: "Ich habe 13 Jahre mit dem Problem zu tun gehabt".
Salben
und Co. helfen nur kurzzeitig
Zunächst
versuchte sie, die Angelegenheit mit Salben, Medikamenten und mechanischen
Hilfen in den Griff zu bekommen. "Das half dann für eine gewisse
Zeit", erzählt die Patientin. Doch die Probleme kehrten zurück: "Als
ich begann, Reizdarmsymptome zu entwickeln, traute ich mich endlich, zu einem
Proktologen zu gehen." Sie stellte schnell fest, dass kein Grund für
peinliche Befangenheit besteht, die Experten haben jeden Tag mit solchen
Problemen zu tun. Dr. Claus Blumberg in Lübeck schlug ihr die minimal-invasive
Lasermethode LHP der biolitec vor. Tatsächlich haben solche modernen Verfahren
- wie auch FiLaC bei Analfisteln - viele Vorteile. Sie schonen nicht nur
umliegendes Gewebe und den Schließmuskel, was das Risiko von Nebenwirkungen
ganz besonders bei Risikopatienten verringert. Darüber hinaus ist auch der
Infektionsschutz größer.
Vorteile
von minimal-invasiven Lasermethoden
Die Mehrzahl der minimal-invasiven Laseroperationen können ambulant und mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Das erspart lange stationäre Krankenhausaufenthalte und minimiert somit die Gefahr, sich mit grassierenden Viren oder multiresistenten Bakterien anzustecken. Die Rekonvaleszenz verkürzt sich bei vielen Eingriffen erheblich und der Heilungsverlauf ist ebenfalls im Vergleich zu konventionellen Verfahren deutlich rascher. Unter:
www.info-haemorrhoiden.de oder www.info-analfistel.de
gibt es weitere
Informationen sowie einen Arztfinder. Dank der minimal-invasiven Methoden wird
der Schließmuskel maximal geschützt - ebenso wie die empfindliche Schleimhaut.
"Wenn ich gewusst hätte, dass sich das Problem mit der Lasermethode
innerhalb von drei Tagen lösen lässt, hätte ich mir jahrelanges Leiden erspart",
sagt Daniela Schell rückblickend.
Text
/ Foto: djd/biolitec/kei907 - stock.adobe.com