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Haldensleben: Sanierung der Kita Regenbogen dauert etwas länger

16. August 2018


Aufwändig runderneuert sollte die KITA Regenbogen in Althaldensleben eigentlich im Frühjahr 2019 wieder in die  Kinderhände und die begleitend-betreuende Erzieherschaft übergeben werden. Da der Geschäftsführer einer beauftragten Firma jedoch krankheitsbedingt den Auftrag nicht weiterführen kann, muss dieser komplett neu ausgeschrieben werden. Dieses Ausschreibungsverfahren wird ungefähr drei Monate in Anspruch nehmen. Dann erst kann eine andere Firma die Arbeiten fortsetzen. Damit verschiebt sich das Ganze in die Wintermonate, so dass hier nochmal ein Monat wegen witterungsbedingter Verzögerungen eingeplant werden muss. Im Moment ist erst etwa die Hälfte der Rohbauarbeiten fertiggestellt, so dass also auch keine weiterführenden Arbeiten durch Innenausbau-Gewerke erfolgen können.

Die Kinder der Kita Regenbogen fühlen sich aber derweil in ihrem Ausweichquartier auf dem Süplinger Berg „pudelwohl“ und nehmen den verlängerten Aufenthalt dort mit kindlicher Gelassenheit zur Kenntnis, bestätigt Einrichtungsleiterin Eva-Maria Heidecke. Umso schöner wird es sie dann bei der Rückkehr voraussichtlich im Sommer 2019 treffen: Die Einrichtung wird dann über einen barrierefreien Zugang mittels Rampe, einen rollstuhlgerechten Aufzug in das Obergeschoss sowie ein rollstuhlgerechtes WC verfügen. Umweltgerechter wird es auch zugehen, da ein Hauptaugenmerk der Sanierung darauf liegt, künftig möglichst viel Energie zu sparen und möglichst wenig Kohlendioxid zu produzieren. Die Installation von Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung und eine gasmotorische Luft-Wärmepumpe werden ihren Beitrag liefern. Das trifft auch auf die energiesparende LED-Beleuchtung und eine Photovoltaikanlage auf dem neuen Dach des Nebengebäudes. Die Fußbodenheizung in allen Geschossen spart ebenfalls nicht nur Energie, sondern bietet zusätzlichen wohligen Komfort. Besonders freuen dürfen sich Kinder der Kita auch auf das dann komplett neu gestaltete Außengelände.

Derzeit werden die Gesamtkosten auf 2,4 Millionen Euro geschätzt, wovon etwas über ein Million Euro aus dem Fördermittelprogramm „Stark III Efre plus“ finanziert werden.