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Wernigerode Schloss pixabay

Sachsen-Anhalt-News: „Schloss Wernigerode wird mit barrierefreien Angeboten noch attraktiver“ • Pötzsch


veröffentlicht am Freitag, 2. Dezember 2022

Wernigerode/Magdeburg. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Tourismusstaatssekretärin Stefanie Pötzsch gemeinsam mit dem Landrat des Landreises Harz, Thomas Balcerowski, dem Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Tobias Kascha, sowie Michael Hamecher von der Geschäftsführung der Stiftung Schloss Wernigerode den Start von Baumaßnahmen am Schloss Wernigerode besiegelt. Bis 2025 wird unter anderem in die touristische Attraktivität des „Museumsschlosses Wernigerode“ und in einen Zugang für eingeschränkt mobile Besuchergruppen investiert. Das Investitionsvolumen beträgt rund 10,6 Millionen Euro. Das Land Sachsen-Anhalt steuert rund 9,8 Millionen Euro bei.

„Wernigerode zählt zu den wichtigsten touristischen Reisezielen in Sachsen-Anhalt. Das Schloss Wernigerode ist mit mehr als einer halben Million [...] Besuchern pro Jahr ein besonderer Anziehungspunkt. Mit den barrierefreien Angeboten wollen wir künftig weiteren Zielgruppen einen Besuch ermöglichen und das Schloss noch attraktiver machen“, sagt Tourismusstaatsekretärin Stefanie Pötzsch.            

Hintergrund: Die Investitionen tragen dazu bei, Außenbereiche der Schlossanlage, die bauhistorisch bemerkenswerten Innenräume sowie alle wichtigen Ausstellungsbereiche des Schlosses generationengerecht zugänglich zu machen. Durch den Einbau eines Aufzuges in den südöstlich gelegenen Frühlingsbau werden das erste und zweite Obergeschoss besser erreichbar. Im Rahmen der Maßnahmen ist unter anderem geplant, die Schlossstraße zu erneuern, barrierefreie Stellplätze zu schaffen und einen Aufzug in den Hausmannsturm einzubauen. Zudem wird die große Terrasse generationengerecht gestaltet und es werden neue Ausstellungsräume im Sommerhaus geschaffen. Die Baumaßnahmen sollen Ende 2025 abgeschlossen werden.

Text: Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay