Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Nachfrage nach
Winterurlaub in beliebten Schneeregionen ist im Vergleich zur Vorjahressaison
deutlich gestiegen. Das legt eine Auswertung des Online-Unterkunftsvermittlers
"HomeToGo" nahe, über die die "Welt am Sonntag" berichtet.
Demnach suchten gut achtmal mehr Nutzer als im vergangenen Jahr auf der
Plattform für diesen Winter nach Ferienhäusern und -wohnungen unter dem
Stichwort "Alpen".
"Österreich" gaben fast viermal so viele Nutzer ein. Für das
heimische Winterberg interessierten sich doppelt so viele. Zum Vergleich:
Insgesamt liegt die Zahl der Suchanfragen für diesen Winter um etwa 70 Prozent
höher als noch zur Vorjahreszeit.
Reisen an die Nord- und Ostseeküste sind dagegen nur leicht stärker
nachgefragt, um etwa ein Viertel beziehungsweise ein Drittel.
"HomeToGo" hat für die Auswertung rund fünf Millionen Suchanfragen
zwischen September und November für Unterkünfte mit jeweiligem Check-In-Datum
zwischen dem 19. Dezember und 9. Januar ausgewertet. Für den kurzfristigen
Winterurlaub werden teils hohe Preise aufgerufen.
Eine Übernachtung im Skiort Courchevel kostet laut
"HomeToGo"-Auswertung im Dezember durchschnittlich rund 1100 Euro,
ehe die Preise im Januar wieder deutlich fallen. Das Wintersportgebiet in den
französischen Alpen ist demnach das teuerste der Saison, gefolgt von Verbier in
der Schweiz und Lech in Österreich. Besonders günstig ist es in den großen
Skigebieten in Polen, aber auch im bayerischen Berchtesgaden, Lenggries und
Balderschwang.
Hier kostet die durchschnittliche Übernachtung im Dezember zwischen 90 Euro
und 120 Euro.
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