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Gesundheit-News: Gartenarbeit - Kleiner Kratzer – Grosse Wirkung

6. Juni 2022

Foto: Vorsicht bei Schrammen und Piksern, denn gerade während der Gartenarbeit können leicht Keime und Bakterien in die Wunde geraten.

Wunden bei der Gartenarbeit sollten unbedingt richtig versorgt werden

(djd). Mähen, sähen, jäten, pflanzen - viele Hobbygärtner blühen förmlich auf, wenn sie ihr grünes Paradies hegen und pflegen. Allerdings bleiben dabei kleine Verletzungen oft nicht aus.

Denn wer mit scharfen Werkzeugen, steiniger Erde oder stacheligen Zweigen hantiert, hat sich schnell mal eine Wunde zugezogen. Bei größeren Blessuren sollte immer ein Arzt zurate gezogen werden. Doch wenn der Impfschutz - Stichwort Tetanus - stimmt und Kratzer oder Schrammen nicht zu tief sind, können diese meist unkompliziert selbst behandelt werden. Wichtig ist nur, es richtig zu machen, weil es sonst leicht zu Entzündungen, Vernarbungen oder anderen Komplikationen kommen kann.

Das Prinzip der feuchten Wundheilung

Experten empfehlen heute für die fachgerechte Versorgung das Prinzip der feuchten Wundheilung. Dafür ist im ersten Schritt eine gründliche Reinigung angezeigt. Ganz einfach, schmerzfrei und ohne Brennen geht das mit einem Wundreinigungsspray auf Basis natürlicher Tenside. Die spezielle Lösung aus der Apotheke kann Schmutz, Bakterien und Keime auf sanfte Weise lösen. Als Nächstes kommt dann am besten ein hydroaktives, luftdurchlässiges Lipogel wie "MediGel Schnelle Wundheilung" zum Einsatz. Es schafft ein pH-Wert-optimiertes, feuchtes Wundmilieu, minimiert die Bildung von Schorf und lindert so den Spannungsschmerz. Dadurch kann es die Narbenbildung reduzieren und zudem das Verkleben vom Verbandmaterial mit der Wunde verhindern, denn zum Schluss wird die Wunde mit einem Pflaster oder Verband abgedeckt. Unter www.medigel.de gibt es einen Erste-Hilfe-Plan zur Behandlung von Hautverletzungen als kostenlosen Download - jeder Zeit zur Hand etwa in der Hausapotheke.

Tipps zur Vorbeugung

Um Verletzungen weitestgehend vorzubeugen, ist im Garten außerdem besondere Vorsicht geboten. So sollten Pflanzenfreunde bei der Arbeit im Grünen zum Schutz möglichst immer Handschuhe und festes Schuhwerk tragen. Im Umgang mit sperrigen Ästen oder Gestrüpp sind auch lange Hosen und Ärmel angeraten. Werkzeug mit ergonomischen Griffen lässt sich leichter und gefahrloser handhaben. Und schließlich sollten alle Geräte regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden - zum Beispiel auf lose Schrauben, Flugrost und stumpfe Klingen.

 

Text / Foto: Foto: djd/Medice/Getty Images/Paul Biris