Funktionen von Kohlensäure:
Anregung der Verdauung
Beschleunigung der Magenentleerung
Wirkungen kohlensäurehaltiger
Heilwässer:
Der Begriff ist missverständlich: Trotz der Bezeichnung kohlensäurehaltiges Heilwasser, ist dessen Kohlensäuregehalt stets relativ gering (ca. 1000 bis 3000 mg/l ) und liegt weit unter dem eines klassischen Sprudels (ca. 7000 bis 8000 mg/l). Damit ist ein kohlensäurehaltiges Heilwasser besonders bekömmlich und besitzt dennoch eine milde Wirkung. Kohlensäurehaltige Heilwässer werden empfohlen, um die Verdauung sanft anzuregen.
Diese Wirkung entfaltet sich am besten, wenn sie
morgens auf nüchternen Magen getrunken werden. Voraussetzung für die Wirkung
ist ein quelleigener Kohlensäuregehalt von mehr als 1000 mg/l. Man nennt solche Heilwässer
„Säuerlinge". Sie dienen auch zur Durchspülung der Harnwege und fördern
die Harnausscheidung, d.h. wirken diuretisch.
Kohlensäurehaltige Heilwässer:
regen die Magen-Darm-Funktion an
steigern die Produktion von Magensäften
fördern die Diurese (Harnausscheidung)
liefern weitere lebenswichtige Mineralstoffe und
Spurenelemente
Text - Quelle: Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher
Mineralbrunnen e.V.