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Dieb Diebstahl Taschendieb

Vorsicht vor Langfingern auf Volksfesten

Montag, 12. September 2022

Endlich heißt es wieder „O’zapft is!“ in München oder „Auf zum Cannstatter Wasen“. Nach zweijähriger Coronapause werden wieder Millionen Besucherinnen und Besucher auf Volksfesten bundesweit erwartet. Traditionell mischen sich auch Kriminelle unters Volk. Nicht nur in den überfüllten Bierzelten und auf den Feststraßen haben sie es auf Taschen und Portemonnaies mit Bargeld und Zahlungskarten abgesehen. Auch an den viel genutzten Geldautomaten rund um die Festplätze sollte man mit Langfingern rechnen. Hier die besten Tipps von kartensicherheit.de für einen sicheren Festbesuch:

• Verzichten Sie auf unnötig viel Bares und tragen Sie Ihr Portemonnaie möglichst nah und verschlossen am Körper.
• Prüfen Sie regelmäßig, ob Sie noch im Besitz von Bargeld und Zahlungskarten sind.
• Lernen Sie die Geheimzahl für Ihre girocard oder Kreditkarte auswendig und notieren Sie diese nirgends.
• Achten Sie am Geldautomaten auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand und verdecken Sie die Tastatur bei der PIN-Eingabe vor neugierigen Blicken. 
• Kontrollieren Sie direkt nach dem Volksfestbesuch Ihre Kontoauszüge und reklamieren Sie widerrechtliche Abbuchungen bei Ihrer Bank oder Sparkasse.
• Bei Verlust oder Diebstahl von physischen Zahlungskarten oder der digitalen Varianten im Smartphone gilt: Karten sofort sperren! Der Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar.  

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

Text: Schwarz & Sprenger Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH
Foto: pixabay