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Reise-News: Aktivurlaub geht auch entspannt: Die sanften Hügel im Unterallgäu laden zum Entschleunigen ein

Donnerstag, den 1. April 2021

(djd). Mancher träumt davon, seinen Urlaub dösend auf dem Strandtuch zu verbringen und dem Schwappen der Wellen zuzuschauen. Andere möchten in ihrer Freizeit körperlich an ihre Grenzen gehen und sich beim Klettern oder Alpinwandern verausgaben. Und diejenigen, die weder chillen noch sich auspowern wollen? Die sich einfach ein bisschen bewegen und dabei schöne Landschaften und Sehenswürdigkeiten erkunden wollen? Genussmenschen finden zum Beispiel im Unterallgäu mit seinem malerischen Mix aus grünen Wiesen, sanften Kuppen und barocken Kirchen eine einladende Umgebung, um aktiv zu entschleunigen.

Top 10 Touren ins Voralpenland

Das ehemalige Reichsstift Ottobeuren liegt mitten in dieser landschaftlichen Vielfalt und ist deshalb ein guter Ausgangspunkt für Wander- und Radrunden in das abwechslungsreiche Voralpenland. Die zehn schönsten Tipps werden in einem neuen Pocketguide beschrieben, der im praktischen Taschenformat im Touristikamt am Marktplatz erhältlich ist. Alle Informationen können per QR-Code aus der Broschüre online im Tourenportal www.outdooractive.com mit GPS-Download und Kartenmaterial abgerufen werden.

Wandern rund um die Schelmenheide

Ausgangspunkt für eine aussichtsreiche Rundwanderung ist der Parkplatz an der Schelmenheide in Eldern, wo man sich in einer Kneipp-Tretanlage vor und nach der Wanderung erfrischen kann. Gleich daneben lohnt ein Blick in den öffentlich zugänglichen Garten des Obst- und Gartenbauvereins. Auf ruhigen Wegen gehts nun zunächst am sonnigen Waldrand entlang, bis man auf Höhe des Golfplatzes in den Schatten der Bäume eintaucht. Das abwechslungsreiche Streckenprofil zeigt, dass man sich schon im Voralpenland befindet. Vom Guggenberg eröffnet sich eine malerische Sicht auf die Basilika und die Alpenkette im Hintergrund. Entlang des Geisbaches führt der Weg zurück zum Parkplatz.

Radeln zur Riednelke

Genussradlern ist die gemütliche Rundfahrt auf dem Günztalradweg zum Benninger Ried zu empfehlen. Der grünen Rad-Beschilderung folgend, trifft man in Holzgünz auf ein schmuckes Schloss, das auf eine bewegte Geschichte als Sommerresidenz, Pfarrhof, Bräuhaus, Schule und Krankenhaus zurückblicken kann. Der Radweg führt weiter nach Benningen, wo nach kurzer Fahrt das kleine Naturschutzgebiet „Benninger Ried“ erreicht ist. Ein Museum informiert über das wertvolle Gebiet, das unter anderem Lebensraum der geschützten Benninger Riednelke ist. Wer die pinke Schönheit in Blüte sehen möchte, besucht das Moor am besten im Juni und Juli. Vor dem Museum lässt es sich im Sommer angenehm beschattet Kaffee trinken, bevor man sich auf den Rückweg durch das wildromantische Günztal nach Ottobeuren macht.

Foto: Die sanften Hügel rund um Ottobeuren laden zum genussvollen Wandern und Radfahren ein. © djd/Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren