Foto: Mit einer Photovoltaikanlage und einer Wallbox kann
das E-Auto Sonnenstrom vom eigenen Dach "tanken"
EMISSIONSFREI UND KLIMAFREUNDLICH UNTERWEGS
(djd). Elektromobilität ist im Alltag angekommen, die
Zulassungszahlen steigen kontinuierlich an. Allein von Januar bis August 2021
kamen in Deutschland 203.000 neue Stromer hinzu - das sind mehr als im
Gesamtjahr 2020, wie Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes zeigen.
Viele Argumente sprechen für die Verkehrswende: Elektroautos
sind komfortabel und leise, fahren vor Ort emissionsfrei, leisten einen Beitrag
zum Klimaschutz und sind noch dazu wartungsärmer als Modelle mit
Verbrennungsmotor.
Klimafreundlich laden mit Ökostrom
Geladen werden die Elektroautos bequem an der heimischen
Wallbox oder unterwegs an der stetig weiter wachsenden Anzahl von öffentlichen
Ladestationen. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern und Kunden
zudem entsprechende Lademöglichkeiten an. „Klimafreundlich sind E-Auto-Besitzer
unterwegs, wenn sie die Fahrzeugbatterie mit Ökostrom aufladen oder das Auto zu
Hause mit selbst erzeugter Energie aus der eigenen Photovoltaikanlage
versorgen“, betont Jonas Prudlo von E.ON. Dafür bietet auch der
Energieversorger die passenden Energielösungen: vom eigenen Sonnenkraftwerk auf
dem Dach mit optionalem Batteriespeicher über die Wallbox zum bequemen und
zügigen Laden des E-Autos bis hin zum Ökostromtarif. Intelligente
Ökostromtarife mit Smart Meter machen etwa das Laden abends und nachts zu
günstigeren Preisen möglich. Wer zu Hause keine Wallbox hat oder das E-Auto
unterwegs auf längeren Strecken komfortabel mit neuer Energie versorgen möchte,
setzt auf Apps fürs Smartphone. Sie führen zur nächsten Ladestation, zeigen
deren Auslastung und ermöglichen meist auch die einfache Steuerung des
Ladevorgangs sowie die Bezahlung.
Mit Sicherheit mobil bleiben
Zusätzliche Sicherheit für unterwegs kann zudem eine
sogenannte 24/7-Mobilitätsgarantie für Elektroautos geben. Das Angebot von E.ON
in Kooperation mit Zurich etwa greift, falls aufgrund eines unverschuldeten
Ereignisses die Akkuladung des E-Autos nicht bis zur nächsten Ladesäule
ausreichen sollte. In diesem Fall wird Nutzern der Mobilitätsgarantie
deutschlandweit unkompliziert weitergeholfen, zum Beispiel durch mobiles
Aufladen oder den Weitertransport des Fahrzeugs bis zur nächsten Ladestation.
Doch nicht nur auf vier Rädern gewinnen elektrische Antriebe stark an
Beliebtheit. Auch die Leidenschaft zum Motorrad könnte in Zukunft von immer
mehr klimafreundlichen und leisen Maschinen geprägt sein. Denn besonders
jüngere Motorradfahrer in Deutschland können sich vorstellen, in den nächsten
Jahren auf ein E-Motorrad umzusteigen. 56 Prozent der 18- bis 24-Jährigen
sprachen sich dafür in einer aktuellen Umfrage aus.
Text / Foto: djd/E.ON/Malte Braun