Nachgefragt - Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um
Vitamin D
Schwalbach (ots). Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist
vor allem in der dunklen Jahreszeit von großer Bedeutung. Häufig herrscht
Unsicherheit rund um das Thema Vitamin D. Wie viel davon brauchen wir wirklich,
wie bekommen wir genug, und ist eine Nahrungsergänzung sinnvoll? Gemeinsam mit
dem Ernährungsexperten Sven-David Müller
aus Salzgitter werden wichtige Fragen zum "Sonnenvitamin" beleuchtet.
Ein Zitat besagt, die Sonne sei "die Universalarznei aus
der Himmelsapotheke" - doch ist Vitamin D wirklich ein Wundermittel? Vitamin
D ist lebenswichtig für unseren Körper und ist an vielen
Funktionen beteiligt. Es unterstützt unter anderem die normale Funktion des
Immunsystems und spielt eine wertvolle Rolle für die
Erhaltung unserer Knochen und Muskeln.
Unser Körper kann das "Sonnenvitamin" selbst in der
Haut produzieren, braucht dafür aber Sonnenlicht (UVB-Strahlen). Daher
ist es hierzulande gerade im Winter schwierig, die von der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Tagesdosis an Vitamin D zu
erreichen: Immerhin hat jeder zweite Erwachsene in Deutschland einen
unzureichenden Vitamin-D-Spiegel im Blut. Eine unzureichende tägliche
Versorgung mit Vitamin D ist damit ein Thema, das vor allem in der kalten
Jahreszeit von hoher Relevanz für einen Großteil der Bevölkerung ist. Im
Folgenden werden vier häufig gestellte Fragen aufgegriffen und zusammen mit dem
Ernährungsexperten Sven-David Müller beleuchtet.
Frage 1: Reicht ein sonniger Spaziergang im Winter aus, um genügend Vitamin D zu produzieren?
Nein, das reicht leider nicht aus. Denn in den nördlichen
Breitengraden (47°N bis 55°N, wie Deutschland) können von Oktober bis
Ende März meist nur unzureichende Mengen an Vitamin D in der Haut gebildet
werden, weil die Intensität der Sonne nicht ausreicht - selbst wenn wir viel
Zeit draußen verbringen. Hinzu kommt, dass wir im Winter einen Großteil der
Haut bedeckt haben.
Damit steigt für die gesamte Bevölkerung das Risiko, in
der dunklen Jahreszeit unzureichend mit Vitamin D versorgt zu sein. Studien zur
Sonnenexposition zeigen, dass zum Beispiel in Norddeutschland je nach
Jahreszeit bis zu 60 bis 80 Prozent der Bevölkerung einen unzureichenden
Vitamin-D-Status haben - insbesondere in den sonnenarmen Monaten. "Um dann
einen bestmöglichen Vitamin-D-Status aufrechtzuerhalten, kann eine
Supplementierung mit Vitamin D neben einer ausgewogenen gesundheitsbewussten
Ernährungsweise nachhaltig unterstützend und sinnvoll sein", betont
Sven-David Müller.
Frage 2: Wie viel Vitamin D brauche ich?
Der Referenzwert für die tägliche Vitamin-D-Zufuhr beträgt 800
Internationale Einheiten (das entspricht 20 Mikrogramm) und gilt unter der
Voraussetzung, dass der Körper selbst nicht ausreichend Vitamin D mithilfe von
Sonnenlicht produzieren kann. Diese Aufnahmemenge geht zwar in unseren Gesamtstoffwechsel
ein, kann aufgrund der Bioverfügbarkeit aber nicht zu 100 Prozent
aufgenommen werden. Somit trägt diese Dosierung nicht dazu bei, dass unsere
Speicher aufgefüllt werden. "Um neben der Abdeckung unseres täglichen
Bedarfs auch unsere Vitamin-D-Speicher aufzufüllen,
empfehle ich die Supplementierung mit einer Dosierung zwischen 1.000 und 2.000
I.E. pro Tag", kommentiert Sven-David Müller.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat
festgelegt, dass die tägliche Einnahme von bis zu 4.000 Internationale
Einheiten für gesunde Erwachsene unbedenklich ist.
Frage 3: Wie finde ich heraus, ob ich eine ungenügende Versorgung mit Vitamin D habe?
Die beste Quelle für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin
D ist das Sonnenlicht in der Haut. Auch ohne eine genau ermittelte Menge an
Vitamin D im Blut kann anhand verschiedener Risikofaktoren auf eine
Unterversorgung geschlossen werden. Arbeiten wir etwa im Büro oder verbringen nicht genug Zeit im Freien, besteht das
Risiko, dass die Vitamin-D-Speicher nicht genügend
aufgefüllt sind. Auch wenn wir viel Zeit an der frischen Luft
verbringen, reicht das oft nicht aus: Eine dauerhafte Verwendung von
Sonnencreme oder ein dunkler Hauttyp blockieren einen großen Teil der
Sonneneinstrahlung. Sven-David Müller fügt
hinzu: "Zu den Personen, die besonders auf ihren Vitamin-D-Spiegel achten
sollten, zählen zudem stark übergewichtige und untergewichtige Menschen,
Frauen in den Wechseljahren und ältere Menschen prinzipiell - denn im Alter
nimmt die Fähigkeit, Vitamin D in der Haut zu produzieren, ab."
Frage 4: Kann ich eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung über die Nahrung ausgleichen?
Nein, allein über die Nahrung ist es fast nicht möglich.
Wir können einen Teil unseres Bedarfs über die Ernährung decken, indem wir fetten
Fisch wie Wildlachs und Hering, Eigelb, Käse oder größere Mengen Wald-Pilze
essen. Aber wie oft steht das auf unserer Speisekarte? Die tägliche
Vitamin-D-Versorgung über die Ernährung zu erreichen, gelingt
deshalb den meisten Menschen nicht. "Es sollte beachtet werden, dass die
Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung allein meist nicht
ausreicht, und wir nur 10 bis 20 Prozent unseres täglichen Bedarfs an Vitamin D
damit abdecken können", klärt Sven-David Müller
auf. Nahrungsergänzung mit VIGANTOLVIT® 2.000 I.E.
Das Nahrungsergänzungsmittel VIGANTOLVIT® 2000 I.E. Vitamin D3
wurde vom Marktführer für Vitamin-D-Produkte** entwickelt, enthält
eine hohe Dosis Vitamin D und ist für die tägliche Anwendung geeignet. Es ist
frei von Gluten und Laktose und exklusiv in der Apotheke erhältlich. Bleiben
Sie das ganze Jahr über auf der Sonnenseite des Lebens mit VIGANTOLVIT®!
Text / Foto:
Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG - news aktuell / Shutterstock-Martin
Novak