Foto: Die Staats- und Regierungschefs beraten zunächst über außen- und sicherheitspolitische Fragen.
Fotos von Bundesregierung/Bergmann
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen haben am ersten Gipfeltag im sizilianischen Taormina eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Sie wollen Terrorismus und gewalttätigen Extremismus entschlossen bekämpfen.
Die Bekämpfung des Terrorismus bleibe eine Priorität der G7, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Man wolle gegen Terroristen und ihre Unterstützer künftig noch stärker vorgehen. Unter anderem soll der Missbrauch des Internets für die Zwecke der Terroristen eingedämmt werden. Auch gegen die Finanzierungsquellen des internationalen Terrorismus wollen die G7 gemeinsam vorgehen.
Werben für freien Handel
Am ersten Gipfeltag haben die Staats- und Regierungschefs zunächst über außen- und sicherheitspolitische Themen beraten. Am Nachmittag standen dann die Lage der Weltwirtschaft und Möglichkeiten für nachhaltiges und inklusives Wachstum auf der Tagesordnung. Die Teilnehmer des Gipfels haben unter anderem über Freihandel und die Digitalisierung gesprochen, aber auch über Fragen der Geldpolitik und notwendige Strukturreformen.
Es sei ein kontroverser aber durchaus positiver Austausch gewesen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach der zweiten Arbeitssitzung. Man habe die Debatten in großer Offenheit geführt.
Deutschland macht sich bei dem Treffen in Taormina für freien Handel und offene Märkte stark. Beides bietet enorme Chancen für Unternehmen, für Beschäftigte und für Verbraucher. Bundeskanzlerin Merkel hat immer wieder Abschottung und Protektionismus eine klare Absage erteilt.
Foto 2: Später stehen die Lage der Weltwirtschaft und Möglichkeiten für nachhaltiges und inklusives Wachstum auf der Tagesordnung.
Foto 3 : Dabei macht sich Deutschland für freien Handel und offene Märkte stark. Bundeskanzlerin Merkel hat Protektionismus eine klare Absage erteilt.
