Polizeirevier Stendal: Aktuelle Polizeimeldungen

Verkehrsteilnehmer berichteten der Polizei, dass sie augenscheinlich eine mögliche Entführung beobachtet haben. Durch das schnelle Eingreifen der Polizei wurde ein in der Meldung genannter SUV Mercedes schon in Sydow gestoppt. Der angegebene Sachverhalt konnte sich da nicht bestätigen. Ein 20-Jähriger Mann wurde durch Familienmitglieder wieder „eingefangen“, nachdem er sich, aufgrund einen Drogenentzuges entfernt hatte. Die Familie kümmert sich um eine Unterbringung in einem Fachkrankenhaus. Medizinisch bestand am Einsatztag keine akute Gefährdung.

 

In die Kleingartensparte "Am See" in der Röxer Straße wurde eingebrochen. Unbekannte Täter haben sich in der Nacht zum Mittwoch widerrechtlich Zutritt zu mehreren Gärten verschafft. Aus den Gartenlauben und Nebengelassen wurden Küchengeräte, Pflanzutensilien und Werkzeuge gestohlen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahl eingeleitet.

 

Eine Angestellte eines Drogeriemarktes in der Breiten Straße beobachtete einen jungen dabei, als er sich Kosmetika von knapp 100 Euro in den Rucksack steckte und damit das Geschäft verlassen wollte. Der Diebstahl flog hinter der Kasse auf. Die Polizei stellte anschließend nicht nur das Diebesgut fest, sondern auch den Umstand, dass der 16-Jährige derzeit als vermisste Person gelte. Der junge Mann wurde an Mitarbeiter des Jugendamtes übergeben.

 

Während der Streifentätigkeit fuhren Polizeibeamte mit dem Funkwagen neben einem Mann mit einem E-Scooter her. Als der 36-Jährige Mann schließlich doch Streifenwagen bemerkte, war es schon zu spät. Eine Versicherung existiert für sein Gefährt nicht, so dass er mit einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz rechnen muss. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Zwei Pkw befuhren die Bundesstraße 188 und hatten die Absicht, zur Kreisstraße 1036 abzufahren. An der Einmündung zur Kreisstraße musste die vorausfahrende 41-Jährige Brandenburgerin mit ihrem Pkw Suzuki anhalten. Der nachfolgende 57-Jährige Opel-Fahrer reagierte zu spät und fuhr auf. Die Brandenburgerin klagte über Nackenschmerzen durch den Aufprall, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Mit einem beleidigenden und ungebührlichen Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Pflegern und Ärzten befand sich am Donnerstagvormittag ein 27-Jähriger Stendaler im Krankenhaus in der Wendstraße. Aufgrund seines Verhaltens wurde er aus der Einrichtung gebeten und bekam ein Hausverbot auf unbestimmte Zeit. Die Quittung bekommt der Mann nun im Nachgang. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, erschien aber mit einem Pkw vor Ort. Über das Hausverbot bestimmt das Krankenhaus, ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis folgt von der Polizei.

 

Aufgrund eines Aufzuges im Rahmen einer versammlungsrechtlichen Aktion kommt es voraussichtlich am Samstag, zwischen 13:00 Uhr und 17:00 Uhr in der Hansestadt Stendal, im Bereich der Bahnhofsvorstadt, des Süd- und Ostwalls und der Innenstadt zu verkehrsrechtlichen Einschränkungen. Bereiche für ein Parkverbot werden zeitnah eingerichtet, während des Aufzuges wird es zu zeitweiligen Straßensperrungen und somit ebenfalls Einschränkungen kommen.

Der überörtliche Verkehr wird gebeten, die Hansestadt, wenn möglich, zu umfahren.

Mit weiteren Einschränkungen müssen Verkehrsteilnehmer im Bereich der Bundesstraße 189, an der Elbbrücke nach Wittenberge, rechnen. Für eine weitere Kundgebung wurde die Elbbrücke gesperrt. Der überörtliche Verkehr muss die Elbbrücke Tangermünde und die Bundesstraße 107 über Havelberg nutzen, weitere Umfahrungen werden über die Bundesstraße 190 in Richtung Salzwedel ausgewiesen. Mit Einschränkungen ist zu rechnen.