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Teilnahme beim STADTRADELN in Magdeburg noch bis Montag möglich

Freitag, den 18. September 2020

Bislang 1.488 Aktive in 194 Teams

Bereits seit dem 1. September können Magdeburger*innen für die Kampagne STADTRADELN des europäischen Klimabündnisses in die Pedale treten. Bislang haben 1.488 aktiven Radelnde in 194 Teams insgesamt 187.397 Kilometer zurückgelegt. Dadurch konnten 28 Tonnen CO2 vermieden werden. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis zum 21. September unter www.stadtradeln.de/magdeburg anmelden.
 
Je mehr Radelnde mitmachen, desto größer ist die Chance für Magdeburg auf das Siegertreppchen zu steigen. Um Kilometer für die Landeshauptstadt Magdeburg zu sammeln, kann man als Einzelperson fahren, ein Team gründen oder einem Team beitreten. Ziel ist es, möglichst viele alltägliche Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.
 
Teams haben sich aus vielen Bereichen der Stadt gebildet, darunter aus der Wirtschaft und Verwaltung, aber auch Stadträte, zahlreiche Schulklassen, Vereine, Familien und sogar Zusammenschlüsse von Bewohner*innen aus Ortsteilen. Aber auch viele Einzelpersonen bewerben sich um den Titel des aktivsten Fahrenden.
 
Nach dem 21-tägigen lokalen Aktionszeitraum werden die vermiedenen CO2-Emissionen und die gesammelten Radkilometer ermittelt, in der Kommune bekanntgegeben und die besten Teams und Radler*innen ausgezeichnet. Das Klima-Bündnis prämiert in fünf Größenklassen die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern. Als besonderen Dank zeichnet die Stadtverwaltung außerdem die aktivsten Teams und Fahrer*innen aus.
 
Hintergrund zur Aktion

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn der Weg sonst mit dem Auto zurückgelegt worden wäre.
 
Das Klima-Bündnis glaubt, dass Menschen am wirksamsten über die Vorteile des Radfahrens überzeugt werden, wenn sie für 21 Tage einfach mal selbst aufs Rad steigen. Die bisherigen Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen.
 
Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das STADTRADELN auch an die Kommunalpolitiker*innen. Sie sind die Entscheidungsträger*innen, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Während der Aktion nehmen sie selbst die Lenkerperspektive ein und erfahren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss.
 
Von der STADTRADELN-App profitiert die Radverkehrsplanung vor Ort. Denn die beim STADTRADELN per App getrackten Strecken werden anonymisiert von der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Die Erkenntnisse – zum Beispiel wo wie viel und wie schnell gefahren wird oder wo der Radverkehrsfluss verlangsamt wird – können den Kommunen bereitgestellt werden.
 
Über viele Jahrzehnte war das Auto die relevante Kategorie im Bereich Mobilität. Das muss sich laut Klima-Bündnis ändern, um verkehrsbedingte Umweltschäden zu reduzieren. Da die Verkehrswende im Kopf beginnt, will das Klima-Bündnis das Thema Radverkehr im öffentlichen Diskurs präsenter machen. Dafür schafft das STADTRADELN überregional und lokal in den Kommunen Kommunikationsanlässe.
 
https://www.stadtradeln.de/registrieren