Foto: Das sächsische Staatsbad ist für
seine Trinkkuren und Bäderanwendungen mit Radon bekannt.
Gesundheitszeit im Vogtland: Mit
Radonanwendungen die Lebensqualität steigern
(djd). Bereits seit mehr als 100 Jahren
wird das Edelgas Radon für therapeutische Zwecke genutzt. In der richtigen
Dosis angewandt, besitzt das natürliche Heilmittel positive Effekte zur
Schmerzlinderung jeglicher Art. Eine der stärksten Radon-Mineralquellen weltweit,
die Wettinquelle, liegt im sächsischen Vogtland.
Bei Sportverletzungen, Rheuma, Gicht und
Osteoporose
Umgeben von viel Ruhe und Natur zieht das Staatsbad Bad Brambach jedes Jahr
zahlreiche Heilungs- und Erholungssuchende an. Sie kommen regelmäßig, um im
milden Reizklimas des Mittelgebirges neue Kraft zu schöpfen und im modernen
Gesundheitszentrum Bade- und Trinkkuren durchzuführen. Prof. Dr. Karl-Ludwig
Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung empfiehlt die Anwendungen
unter anderem nach Sportverletzungen oder bei entzündlich-rheumatischen und
degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates wie Gicht, Rheuma
und Osteoporose. "Durch den hohen Anteil natürlicher Kohlensäure sind Bad
Brambacher Radonbäder auch für Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen sehr gut
verträglich", erläutert der Spezialist.
Bei den ärztlich kontrollierten Anwendungen gelangt das Edelgas in kleinen
anregenden Mengen über Haut, Lunge und den Magen-Darm-Trakt in den Organismus
und regt dort die Zellerneuerung an. Dadurch wird der Stoffwechsel aktiviert
und die Selbstheilungskräfte bekommen Unterstützung. Außerdem erhöht eine
Therapie mit dem anregenden Naturelement die Ausschüttung von Endorphinen, die
zu einer länger anhaltenden Schmerzlinderung beitragen. Wer sich für eine
einwöchige Radon-Schnupperkur mit Massagen und Aquasport oder andere
Kuranwendungen interessiert, findet unter www.saechsische-staatsbaeder.de
nähere Informationen.
Text / Foto: djd/Sächsische Staatsbäder
GmbH/I. Pastierovic