Frankfurt am Main (ots). Die Jahreszeit der Tage mit dem
geringsten Sonnenlicht ist gekommen. Vielen fällt es in dieser Zeit schwer
morgens in der Dunkelheit aufzustehen, zur Arbeit zu gehen und nach der Arbeit
im Dunkeln nach Hause zu kommen. Ein Gefühl von geringer Lebensqualität kann
sich einschleichen. Hinzu kommt in diesen Zeiten auch noch die andauernde
Corona-Pandemie als zusätzlicher Belastungsfaktor.
Anlässlich des kürzesten Tages im Jahr, dem 21. Dezember, an dem es
statistisch gesehen am wenigsten Sonnenstunden gibt, gibt der digitale
Versicherungsmanager CLARK Anregungen dazu, wie man mehr aus den kurzen Tagen
für sich und die eigene mentale Gesundheit herausholen kann.
Besonders auch während Corona auf die eigene mentale
Gesundheit achten
Zu Beginn der Pandemie im Mai 2020 zeigte eine bevölkerungsrepräsentative
Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Kooperation mit dem
Meinungsforschungsinstitut YouGov [1], dass 44 Prozent der Deutschen es für
unwahrscheinlich hielten, an einer Depression oder an einem anderen psychischen
Leiden zu erkranken. Durch das Anhalten von Pandemie, sowie Ausgangs- und
Kontaktbeschränkungen scheint sich diese Haltung stark gewandelt zu haben.
Allein 18 Prozent der Befragten geben in einer weiteren aktuellen CLARK-Studie
an, durch Corona mehr psychische Beschwerden im eigenen Umfeld zu bemerken [2].
Sechs Prozent der Deutschen erleben seit Ausbruch der Pandemie zum ersten Mal
selbst psychische Beschwerden, für 11 Prozent haben sich bestehende Leiden
verschlechtert.
So holt man das Maximum aus den dunklen Tagen für sich
heraus
Auch für das neue Jahr nehmen sich 17 Prozent der Deutschen vor, mehr auf
die eigene mentale Gesundheit zu achten. Besonders interessant ist auch, dass
die ganz Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren zu 25 Prozent dieses Vorhaben
teilt [2]. Doch die mentale Gesundheit ist nicht nur ein Projekt für das neue
Jahr, sondern braucht besonders jetzt viel Pflege. Denn wenig Sonnenlicht und
Isolation können stark auf das Gemüt schlagen.
Es kann daher sinnvoll sein, selbst etwas nachzuhelfen: Für viele liegt die
Arbeit genau in den aktuell so geringen Sonnenstunden. Um doch noch etwas Sonne
und natürliches Vitamin-D zu erhalten, bietet es sich an, die Mittagspause
draußen zu verbringen. Noch besser: Draußen Sport machen. Der Sport hebt nicht
nur die Laune, sondern gibt dem Körper auch noch frische Luft und Licht. Für
alle, die es unter der Woche kaum in die Sonne schaffen, lohnt es sich an den
Wochenenden Ausflüge zu planen, bei denen viel Zeit an der frischen Luft und in
der Sonne verbracht wird. Auch über die Anschaffung einer Tageslichtlampe kann
man nachdenken. Diese Lampen simulieren natürliches Sonnenlicht, ohne die
schädliche UV-Strahlung.
Gefährliche Unterschätzung mentaler Leiden im Beruf
Zu viel Arbeit, zu wenig Sonnenlicht und zu wenig Ausgleich können schnell zu psychischen Beschwerden führen. Diese sollten genauso ernst genommen werden, wie physische. Fast die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) stimmt der Aussage zu, dass psychische Leiden sich auf die Leistungsfähigkeit im Job auswirken. Die CLARK-Versicherungsexpert:innen klären hierzu auf: "Besonders in Bezug auf die eigene Arbeitskraft kann es fatal sein, der Behandlung mentaler Leiden nicht nachzugehen. Gerade im Arbeitsalltag können psychische Beschwerden einen ebenso einschränken, wie physische."
Das gilt für alle Berufsfelder.
"Ganz egal, welchem Beruf man nachgeht, die Absicherung der eigenen
Arbeitskraft mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollte nicht
fehlen." Auf diese Weise ist eine vorübergehende oder langfristige
Unfähigkeit den Beruf auszuüben, bedingt durch körperliche oder mentale Leiden,
abgesichert. "Vor dem Abschluss einer Absicherung für die eigene
Arbeitskraft sollte man sich umfassend und unabhängig beraten lassen, um im
Ernstfall die Absicherung zu haben, die den eigenen Bedürfnissen
entspricht", so die Versicherungsexpert:innen abschließend.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15.05.2020
teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die
deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer
Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem
20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Text / Foto: CLARK - news aktuell