DER NÄCHSTE SOMMER KOMMT
BESTIMMT
Foto: Die Schutzgewebe für
Fenster und Türen werden jeweils auf Maß gefertigt. Praktisch sind
beispielsweise stufenlos verstellbare Rollo-Varianten
(djd). In der Natur spielen
Insekten eine zentrale Rolle - aus den eigenen vier Wänden möchte man die
kleinen Plagegeister aber am liebsten fernhalten. "Insektenstiche sind
lästig und gelegentlich auch gefährlich, so manch einer wird durch das ständige
Summen zudem um den erholsamen Schlaf gebracht", weiß Johannes Neisinger
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Wer der nächsten Saison für
Fliegen, Stechmücken und andere Insekten entspannt entgegensehen will, sollte
rechtzeitig vorsorgen und seinen Wohnbereich schützen, bevor die kleinen Summer
im Frühjahr wieder aktiv werden. Hauchdünne, für das Auge kaum sichtbare
Schutzgewebe beispielsweise halten die Plagegeister effektiv draußen, lassen
aber dennoch Licht und Luft ins Haus.
Kaum dicker als ein
menschliches Haar
Nur 0,13 Millimeter im
Durchmesser misst beispielsweise der Faden des "Transpatec"-Gewebes
von Neher. Hergestellt aus einem strapazierfähigen Hochleistungskunststoff, ist
das Material kaum dicker als ein menschliches Haar und sowohl von innen als
auch von außen so gut wie unsichtbar. Somit kann ungehindert Tageslicht und
frische Luft in die eigenen vier Wände gelangen. Im Vergleich zu
konventionellen Fiberglasgeweben verbessert das Material nach Herstellerangaben
den Luftdurchlass um rund 140 Prozent - das sorgt für ein gesundes Raumklima,
ganz ohne Insekten. Unter www.neher.de gibt es mehr Informationen und
Bezugsquellen im Fachhandel vor Ort.
Nach Maß gefertigt
Fachhandwerker haben für jede
Hausöffnung die passende Lösung parat: So eignen sich Spannrahmen für die
einfache Befestigung in nahezu jedem Fenster. Soll das Gitter im Fenster häufig
geöffnet werden, bieten sich Drehrahmen an. Wer hingegen den Insektenschutz
gelegentlich aus dem Sichtfeld schieben möchte, findet mit einem verstellbaren
Rollo eine gute Alternative - besonders geeignet ist dies etwa für Dachfenster.
Türen benötigen wiederum andere Systeme: zum Beispiel eine Pendeltür, die sich
beidseitig öffnen lässt. Für große Öffnungen gibt es passende Schiebeanlagen
mit mehreren Metern Länge. Heuschnupfengeplagte schließlich können zu
speziellen Schutzgeweben greifen, die über 90 Prozent der Blütenpollen
aufhalten.
Text / Foto: djd/NEHER