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Altmark startet ins Gigabit-Zeitalter - Bund fördert Breitbandausbau mit 135 Millionen Euro

Montag, den 6. Juli 2020

Im Norden Sachsen-Anhalts werden in den nächsten Jahren 2300 Kilometer Glasfaser verlegt. Das entspricht der Entfernung zwischen Gardelegen in der Altmark und dem südlichsten Punkt des europäischen Festlandes in Tarifa/Spanien. Flächenmäßig ist es das größte Ausbauprojekt in Sachsen-Anhalt. Davon profitieren mehr als 30.000 Haushalte, fast 2.900 Unternehmen sowie rund 770 Institutionen, davon 57 Schulen. Sie alle bekommen Gigabitanschlüsse auf Glasfaserbasis.

Zudem sollen mit dem Glasfasernetz intelligente Ampelsteuerungen umgesetzt sowie auf lange Sicht die Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs mit digitalen Fahrplänen ausgestattet werden, welche Ankunfts-/Abfahrtszeiten in Echtzeit abbilden.

Bundesminister Andreas Scheuer (Foto):

"  Corona hat gezeigt, wie wichtig schnelle Netze sind. Sogar die Schule fand virtuell statt. Das muss natürlich überall möglich sein - auch in der Altmark. Dafür arbeiten wir unermüdlich an unserem Ziel: Gigabit-Netze für alle bis 2025.

Ministerpräsident Reiner Haseloff:

"  Mit dem Breitbandausbau in der Altmark wird eine ländliche Region für das Informationszeitalter erschlossen. Wachsende Lebensqualität und größere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit werden die unmittelbaren Folgen sein. Davon profitieren nicht nur die Menschen, die hier leben, sondern unser gesamtes Bundesland.

Landrat Michael Ziche:

"  Für die Zukunft der Altmark ist der heutige Tag von großer Bedeutung. Die flächendeckende Breitbandversorgung bei uns im ländlichen Raum ist nicht nur für die regionale Wirtschaftsstruktur von Bedeutung, sondern stellt für jeden einzelnen von uns einen Gewinn dar. Auf diese Weise sind wir allen technologischen Herausforderungen der Zukunft gewachsen.

Foto © BMVI