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Katja Mast (SPD) zum Equal-Pay-Day

Montag, den 16. März 2020

Statement der arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast (Foto), zum Equal-Pay-Day:

„21 Prozent Lohnlücke zeigen uns: Der Kampf gegen die Lohnlücke muss auf allen Ebenen entschieden weitergeführt werden. Das heißt für die SPD: Das Entgelttransparenzgesetz muss nachgeschärft, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter weiter gestärkt und die Frauenquote auch in den Vorständen ankommen.

Die Vorschläge von Bundesfrauenministerin Giffey und Bundesjustizministerin Lambrecht müssen jetzt schnell umgesetzt werden, die Union muss sich bewegen, denn die Gleichberechtigung von Frauen und Männern soll sich endlich auch auf dem Lohnzettel widerspiegeln. Die SPD-Bundestagsfraktion hat in den vergangenen Jahren vieles angestoßen, das zur Schließung der Lohnlücke beiträgt, allem voran die Aufwertung sozialer Berufe, das Entgelttransparenzgesetz und Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Klar ist: Equal Pay braucht auch equal Care - deshalb wollen wir die Familienarbeitszeit.“