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Tobago 25

Reise-News: Reif für die Insel? Gründe, warum es Tobago sein sollte

25. Oktober 2021

Foto: Auf Tobago findet man keinen Massentourismus, sondern viele einsame Strände wie die "Englishman's Bay"

(djd). Nach Lockdowns und Pandemiefrust steigt die Sehnsucht nach der Ferne. Entspannung, Freiheit, Lebensfreude, Genuss und neue Eindrücke stehen bei vielen Menschen ganz oben auf der Wunschliste.

Auf der kleinen Karibikinsel Tobago können sich viele dieser Träume erfüllen.

Grund 1: Keine Menschenmassen

Tobago ist frei von Massentourismus, typisch sind eher kleine Boutique-Hotels statt karibische Mega-Resorts. Ein Großteil der Insel ist mit Tropenvegetation bedeckt und hat sogar den Unesco-Biosphären-Status erworben. Um Liegestühle muss hier keiner kämpfen, es gibt so viel Platz wie gewünscht. An einem typisch klaren Nachmittag genießt man die traumhaft sandige Englishman's Bay oder einen der anderen einsamen Strände oft ganz allein. Raum zum Entspannen und Auftanken gibt es reichlich.

Grund 2: Genuss

Die Küche der Insel bietet viele lokale und internationale Köstlichkeiten. Man genießt fangfrische Meeresfrüchte, multikulturell angehauchte Gerichte und örtliche Gaumenfreuden wie Callaloo-Suppe und Makkaroni-Kuchen. Die Auswahl reicht von feinen Speisen bis zu leckeren Straßengerichten. Dazu kommt oft ein tolles Panorama, wie in der lokalen Legende Jemma’s Seaview Kitchen, die in einem Baum gebaut wurde und mit herrlichem Meerblick aufwartet.

Grund 3: Naturverbundenheit

Einer gestressten Seele hilft das Eintauchen in die Natur, um zur Ruhe zu kommen. Auf Tobago gibt es nicht nur Instagram-taugliche Strände in Hülle und Fülle, das Landesinnere verfügt über eines der ältesten geschützten Naturreservate der Welt. Mehr als 230 Vogelarten bevölkern die Insel - und entlang der Küste warten Tauch- und Schnorchelplätze mit einer vielseitigen Unterwasserwelt.

Grund 4: Nirgendwo Druck

Auf Tobago ist man tiefenentspannt, das "Liming" genannte, gesellige Nichtstun gilt als Volkssport. Es gibt keinen Druck, Sehenswürdigkeiten abzuhaken, und schon gar keine langen Warteschlangen davor. Überall auf der Insel wird man mit einem breiten Lächeln begrüßt, egal wohin die Reise geht. Dabei behält man aufgrund der einheimischen Zurückhaltung stets die eigene Privatsphäre.

Grund 5: Tolle To-dos

Aktiv werden ist zwar kein Muss, aber immer möglich - zum Beispiel:

eine Regenwald-Wanderung zu den Argyle-Wasserfällen inklusive Badepause

ein Besuch der Adventure Farm mit Hunderten von Kolibris und anderen Vogelarten, zwischen denen man sogar übernachten kann

ein Abstecher in den Corbin Wildlife Park, um einen Eindruck zu bekommen, welche Tierarten es auf Tobago gibt (und gab)

eine Vogelbeobachtungstour im Main Ridge Forest Reserve - am besten mit einheimischem Guide

eine Mountainbike-Tour durch den Regenwald oder entlang der Küste

die Besichtigung der Cocoa Estate (biologischer Anbau von Kakaopflanzen und köstliche Schokolade)

ein Ausritt am Strand

Action in und auf dem Wasser: Tauchabenteuer, Schiffstouren, Windsurf- und Kitesurfkurse am Pigeon Point Beach, Stand-up-Paddling und mehr.

Zurzeit sind die Grenzen Tobagos pandemiebedingt noch geschlossen. Doch die Chancen stehen gut, dass ab dem Winter wieder Gäste auf die Insel reisen dürfen.


Text / Foto: djd / Tobago Tourism