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Wettbewerb für mehr Klimaschutz beginnt am 7. Juni / STADTRADELN in der Landeshauptstadt Magdeburg

Freitag, den 4. Juni 2021

Vom 7. bis 27. Juni 2021 ist ganz Magdeburg aufgerufen, beim diesjährigen STADTRADELN in die Pedale zu treten. Die Landeshauptstadt nimmt zum zweiten Mal an der Kampagne des Klima-Bündnisses unter dem Motto "Radeln für ein gutes Klima!" teil. Interessierte können sich ab sofort bis zum letzten Tag online unter www.stadtradeln.de/magdeburg anmelden, ein Team gründen oder einem Team beitreten, um Kilometer für die Landeshauptstadt Magdeburg zu sammeln. Somit vergrößert sich die Chancen für Magdeburg, auf dem Siegertreppchen zu landen.
 
Das Klima-Bündnis prämiert in fünf Größenklassen die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern (absolut). In beiden Kategorien werden zudem die jeweils besten Newcomer-Kommunen je Größenklasse geehrt. Als besonderen Dank zeichnet die Stadtverwaltung außerdem die aktivsten Teams und Fahrer*innen aus.
 
Die Sonderkategorie STADTRADELN-Star bietet die Möglichkeit, noch einen Schritt weiter zu gehen – denn STADTRADELN-Stars dürfen 21 STADTRADELN-Tage am Stück kein Auto von innen sehen. Dieser Herausforderung stellen sich für Magdeburg:
 
Dr. Kai-Friederike Oelbermann (Tempo 13!)
Manfred Gramer (Grünstreifen e.V.)
Dr. Hartwig Haase (Otto pflanzt)
Thorsten Keßler (Alpakafreunde)
Christine Böckmann (Radeln gegen Rassismus)
 
Rückfragen zur Kampagne beantwortet Claudia Fricke aus der Stabsstelle Klimaschutz/ Umweltvorsorge des Umweltamtes der Landeshauptstadt Magdeburg. Sie ist zu erreichen unter 0391/ 540 2600 bzw. claudia.fricke@ua.magdeburg.de.
 
Ein Wettbewerb des Klima-Bündnisses

Beim STADTRADELN geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man den Weg sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. Das Klima-Bündnis glaubt, dass Menschen am wirksamsten die Vorteile des Radfahrens erleben, wenn sie für 21 Tage einfach mal selbst aufs Rad steigen.
 
Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen.
 
Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das STADTRADELN auch an die Kommunalpolitiker*innen. Sie sind die Entscheidungsträger*innen, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Während der Aktion nehmen sie selbst die Lenkerperspektive ein und erfahren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss.
 
Von der STADTRADELN-App profitiert die Radverkehrsplanung vor Ort. Denn die beim STADTRADELN per App getrackten Strecken werden anonymisiert von der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Die Erkenntnisse – zum Beispiel wo wie viel und wie schnell gefahren wird oder wo der Radverkehrsfluss verlangsamt wird – können den Kommunen bereitgestellt werden.
 
Über viele Jahrzehnte war das Auto die relevante Kategorie im Bereich Mobilität. Das muss sich laut Klima-Bündnis ändern, um verkehrsbedingte Umweltschäden zu reduzieren. Da die Verkehrswende im Kopf beginnt, will das Klima-Bündnis das Thema Radverkehr im öffentlichen Diskurs präsenter machen. Dafür schafft das STADTRADELN überregional und lokal in den Kommunen Kommunikationsanlässe.
 
https://www.stadtradeln.de/registrieren

Symbolfoto/pixabay