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Gesundheit-News: Bauchweh - Wie Körpermitte und Psyche sich beeinflussen und was beiden guttut

16. September 2022

Foto: Wenn das Bauchweh plagt, hängt das oft mit Turbulenzen in der Gefühlswelt zusammen

(djd). "Das muss ich erst einmal verdauen" oder "etwas schlägt uns auf den Magen": Solche Redewendungen kommen nicht von ungefähr. Denn Bauch und Kopf stehen in engem Zusammenhang. Über den sogenannten Vagus-Nerv sind das zentrale Nervensystem (ZNS, sitzt im Kopf) und das enterische Nervensystem (ENS, sitzt im Bauch) miteinander verbunden.

Bei der Kommunikation zwischen Hirn und Körpermitte geht ein Großteil der Impulse vom Bauch aus. Bauchentscheidungen gibt es also im wahrsten Sinne des Wortes wirklich.

Weibliches Bauchgefühl stärker

Eine Umfrage zum Thema Kopf und Bauch kam nun zu weiteren Ergebnissen: So ist 85 Prozent der Befragten bewusst, dass sich Emotionen auch in Form von Bauchschmerzen äußern können. Frauen sind dabei "bauchfühliger", denn 76 Prozent von ihnen bekommen bei starken Emotionen Schmerzen in der Magengegend – aber immerhin auch 63 Prozent der männlichen Fraktion ergeht es so. Der Grund? Wenig überraschend in unserer Leistungsgesellschaft nennen 66 Prozent der Befragten Stress als Hauptgrund für eine unzufriedene Körpermitte.

Dieser kann sowohl aus privatem oder familiärem Umfeld kommen als auch aus dem beruflichen Bereich. Die Bauchschmerzen können dann allerdings sehr diffus und unterschiedlich sein. So berichten die Befragten von unangenehmen Bauchkrämpfen, dem berüchtigten Knoten im Magen und von einem dumpfen Schmerz in der Körpermitte. Interessant ist, dass die Hälfte der Betroffenen noch nie etwas gegen die Beschwerden getan hat, sondern sie einfach aushält.

Das muss nicht sein. Denn im Akutfall kann etwa Buscopan die Krämpfe lösen und Schmerzen stillen. Buscomint hingegen kann durch seinen Wirkstoff Pfefferminzöl auch speziell Reizdarmpatienten helfen. Denn ein Reizdarm reagiert ebenfalls empfindlich auf Stress. Informationen bietet www.buscopan.de. Tatsächlich spielt Pfefferminze auch in der aktuellen Behandlungsleitlinie eine wichtige Rolle.

Hohe Belastungen gezielt ausgleichen

Langfristig ist es zudem entscheidend, Stress und hohe emotionale Belastungen gezielt abzubauen oder auszugleichen. Dabei ist alles erlaubt, was uns runterbringt: Entspannungsübungen wie Yoga oder Autogenes Training, dem Lieblingshobby nachgehen, durch die Natur laufen, zu lauter Musik tanzen, endlich mal wieder ausschlafen, "Quality time" mit den Freunden verbringen - alles für ein gutes Bauchgefühl.


Text / Foto: djd/Sanofi/Buscopan/Getty Images/PeopleImages