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Polizeirevier Magdeburg: Öffentlichkeitsfahndung - „Straßenbahnsurfer“ und Begleiter schlagen Autofahrer

Freitag, den 23. Juli 2021

Am 26.02.2021 kam es in der Olvenstedter Straße zum sogenannten „Straßenbahnsurfen“. Ein Autofahrer fertigte Bilder des „Surfers“, woraufhin er von mehreren Personen körperlich attackiert und verletzt wurde.

Nach Beschluss des Amtsgerichtes Magdeburg sucht die Polizei nun nach Zeugen, welche die Personen auf den folgenden Bildern erkennen. Hinweisgeber werden gebeten sich unter 0391/546-3295 im Polizeirevier Magdeburg zu melden.

Hintergrund:

„Straßenbahnsurfer“ und Begleiter schlagen Autofahrer

Am Freitag, 26.02.2021, gegen 13:30 Uhr, hielt sich im Bereich der Olvenstedter Straße eine bislang unbekannte Person außen an einer fahrenden Straßenbahn fest und ließ sich befördern. Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Straßenbahnsurfen“. Ein PKW-Fahrer nahm die Situation wahr und fertigte Bildaufnahmen vom „Surfer“. An der Haltestelle Friesenstraße verließen zwei Insassen die Bahn und begaben sich, gemeinsam mit dem „Surfer“, zu dem PKW-Fahrer. Hier kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in dessen Folge der PKW-Fahrer, ein 63-Jähriger Magdeburger, leicht verletzt wurde. Im Anschluss flüchteten die drei Täter vom Tatort.

Diese konnten wie folgt beschrieben werden:

männlich; ca. 16-20 Jahre; mitteleuropäischer Phänotyp; dunkle Jacken; ein Täter mit weißen Streifen auf dunkler Jacke; zwei Täter trugen schwarze Schirmmützen / „Basecaps“; in Täter trug einen auffälligen tarnfarbigen Schlauchschal als Mund-Nasen-Bedeckung und eine schwarze Umhängetasche.

Derzeit werden Videoaufzeichnungen aus der Straßenbahn ausgewertet. Zeugen, welche die Tat beobachteten oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich im Polizeirevier Magdeburg unter der Telefonnummer 0391 / 546- 3295 zu melden. Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren, die bei dem sogenannten „Surfen“ drohen. Diese leichtsinnigen Aktionen sind lebensgefährlich! In der Vergangenheit kam es bundesweit bereits zu mehreren tödlichen Zwischenfällen in Zusammenhang mit der unberechtigten Mitfahrt außerhalb von Verkehrsmitteln.