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Schürfwunden etwa nach einem Sturz sollte man sorgfältig reinigen und versorgen.
(djd).
Das kommende Sommerhalbjahr ist die schönste Zeit für Outdoor-Aktivitäten: Das
milde Wetter lädt zum Wandern, Joggen, Inlineskaten, Radfahren, Fußball- oder
Tennisspielen und vielen anderen Vergnügen ein.
Doch
wer offroad mit dem Mountainbike unterwegs ist, dem Ball hinterherjagt oder
über unebene Pfade läuft, ist vor Stürzen oder Ausrutschern nicht immer gefeit.
Allzu schnell hat man sich dann eine Schürfwunde oder einen hässlichen Kratzer
zugezogen. Das ist in der Regel nicht weiter tragisch - wenn die Wunde
sorgfältig versorgt wird. Denn offene Wunden sind leicht eine Eintrittspforte
für Bakterien und Keime.
Heute
rät man zur feuchten Wundheilung
Dabei
empfehlen Experten heutzutage die sogenannte "feuchte Wundheilung",
die eine Grundlage für die komplikationslose Abheilung schafft. Zuallererst
jedoch muss die betroffene Hautpartie gewissenhaft gesäubert werden, um die
Gefahr einer Infektion zu reduzieren. Dafür kann man eine sterile
Kochsalzlösung verwenden, besonders effektiv ist aber ein Wundreinigungsspray
auf Basis natürlicher Tenside: Die nicht brennende Lösung aus der Apotheke kann
Schmutz und Krankheitserreger auf sanfte Weise lösen. Im Anschluss hat sich die
Versorgung mit einem hydroaktiven Lipogel wie MediGel Schnelle Wundheilung
bewährt. Es sorgt für ein pH-Wert-optimiertes, feuchtes Wundmilieu. Dadurch
können Spannungsschmerzen sowie Schorf- und Narbenbildung minimiert werden.
Außerdem beugt es der Gefahr des Verklebens von Wunde und Verbandsmaterial vor.
Denn zum Schluss sollte die Blessur mit einem sterilen Pflaster oder Verband
abgedeckt werden. Unter www.medigel.de gibt es weitere Tipps sowie einen
SOS-Plan zur Behandlung von Hautverletzungen als kostenlosen Download.
Vorbeugen
statt verletzen
Damit
es allerdings möglichst erst gar nicht zu Unfällen mit blutigen Folgen kommt,
sollten gerade begeisterte Outdoor-Sportler einige Vorsichtsmaßnahmen
einhalten. An oberster Stelle stehen hierbei das richtige Schuhwerk und die für
die jeweilige Aktivität geeignete Schutzausrüstung wie Knie-, Schienbein- und
Ellbogenschoner, Handschuhe, Helm oder gegebenenfalls eine Sonnenbrille.
Weiterhin gilt es, beispielsweise Fahrräder oder Inliner gut zu pflegen, sodass
Bremsen, Radlager und Co. immer perfekt funktionieren. Grundsätzlich sollte man
mit den Aktivitäten gemächlich beginnen und sich nach und nach steigern.
Aufwärmen nicht vergessen. Und schließlich ist es wichtig, seinen Fitnessgrad
richtig einzuordnen, denn Selbstüberschätzung steigert die Verletzungsgefahr.
Text / Foto: djd/Medice/Andrey Popov - stock.adobe.com