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Sachsen-Anhalt-News: Niedersachsen liefert Impfstoff für Zweitimpfungen in Haldensleben

Donnerstag, den 3. Juni 2021

Magdeburg. Auf Vermittlung von Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (Foto) liefert das Land Niedersachsen 1.500 Impfdosen für eine in der letzten Juni-Woche geplante Impfaktion in Haldensleben (Landkreis Börde).

Der Impfstoff von AstraZeneca ist für Impfungen von Anspruchsberechtigten vorgesehen, deren Zweitimpfungstermin von der Landeshauptstadt Magdeburg abgesagt wurde. Mit der gesonderten Impfstofflieferung sichert Niedersachsen den vollständigen Impfschutz für eigene Bürgerinnen und Bürger ab, die nur eine Erstimpfung in Magdeburg erhalten haben.

„Damit kann die begonnene Impfserie abgeschlossen werden und der vollständige Impfschutz für die Betroffenen ist nicht gefährdet“, bestätigt Ministerin Grimm-Benne. Sie selbst hatte sich als Fachministerin für Gesundheit dafür eingesetzt, dass der Impferfolg für alle Erstgeimpften in jedem Fall sicherzustellen ist. „Mit der Lieferung aus Niedersachen ist nunmehr gewährleistet, dass für das Kontingent des Landes Sachsen-Anhalt keine Einbußen entstehen“, betont die Ministerin. „Mein besonderer Dank gilt dem Landkreis Börde, der sich schnell und unbürokratisch bereit erklärt hat, die medizinisch notwendigen Impfungen vorzunehmen“, so Grimm-Benne.

Die Zweitimpfungen werden in der Woche vom 28. Juni bis zum 2. Juli im Impfzentrum des Landkreises Börde durchgeführt. Die Betroffenen wurden durch das Gesundheitsministerium über das Zweitimpfungs-Angebot in Haldensleben informiert. Zahlreiche Rückmeldungen und Anmeldungen sind bereits eingegangen.

Zum Hintergrund: Zwischen dem 6. und 9. April hatten sich anlässlich spezieller Impftage Bürgerinnen und Bürger im Alter von über 60 Jahren mit AstraZeneca in Magdeburg impfen lassen, unter ihnen auch viele Menschen aus dem benachbarten Niedersachsen. Der Zweittermin wurde durch die Stadt Magdeburg später schriftlich abgesagt. Allerdings konnten viele Betroffene in ihren Heimatorten keine Zweitimpfungstermine erhalten, da die Erstimpfung dort nicht erfolgt ist.