Bundesweit gibt es jedoch noch große Unterschiede: so liegt
der Omikron-Anteil zwischen 11 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 96 Prozent
in Bremen. Besonders betroffen sind auch Schleswig-Holstein (87 Prozent),
Niedersachsen und das Saarland (je 85 Prozent), sowie die Stadtstaaten Hamburg
(84,5 Prozent) und Berlin (84 Prozent). Dicht dahinter folgen Hessen (84
Prozent), Brandenburg und Rheinland-Pfalz (jeweils 78 Prozent).
Knapp über
Durchschnitt sind Bayern und NRW (jeweils 75 Prozent), knapp darunter liegt
Baden-Württemberg (72 Prozent).
Deutlich weniger Omikron-Fälle haben derzeit noch die Ostländer Thüringen (39 Prozent),
Sachsen-Anhalt (28 Prozent) und Sachsen (26 Prozent). Bis zum 10. Januar wurden
in Deutschland 9.848 durch Genomsequenzierung bestätigte Omikronfälle übermittelt sowie 91.311
weitere Verdachtsfälle mit variantenspezifischem PCR-Befund, wie das RKI weiter
mitteilte.
"Nach dem vorübergehenden
Rückgang der Fallzahlen, der
schweren Krankheitsverläufe und der Todesfälle gegen Ende des Jahres 2021 in
der vierten Welle, hat in Deutschland mit der dominanten Zirkulation der
Omikronvariante die fünfte Welle
der Covid-19-Pandemie begonnen", schreibt das Institut in seinem
Wochenbericht.
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