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Dr. Lydia H  skens Fraktion FDP.TSP

FDP: Sachsen-Anhalt unter Bundeszwang – „Einzelhandel vor Ruin“

Montag, den 26. April 2021

Magdeburg (FDP). Seit dem Wochenende gilt in Sachsen-Anhalt die Bundesnotbremse. Statt auf Maßnahmen, die der Region Rechnung tragen, gibt es Zwangsschließungen. Dies betrifft alle Menschen im Land, über die Bereiche Schulen, Gastronomie und Hotellerie, Vereinssport, kulturelle Einrichtungen oder den Einzelhandel. Die FDP Sachsen-Anhalt setzt weiter auf ein differenzierteres Vorgehen mit Öffnungsstrategien. Der Handel braucht Perspektiven.

„Die Verunsicherung im Einzelhandel ist groß. Dies betrifft sowohl die Händler als auch die Kunden,“ so Lydia Hüskens (Foto), FDP-Spitzenkandidatin. Man wisse nicht, was erlaubt sei und nicht, wie es weiter ginge. „Der Handel braucht mehr Möglichkeiten, statt Schließungen! Er wird seit Monaten drangsaliert,“ betont Hüskens. Es gebe keine Nachweise, dass der Einzelhandel beim Infektionsgeschehen eine besondere Rolle spielt. Im Gegenteil: Die Hygienekonzepte mit Kundenbeschränkung würden funktionieren. „Auch die Kundinnen und Kunden sind verunsichert.“ Sie nutzten die Möglichkeiten nur eingeschränkt. Dagegen boome der Onlinehandel. „Unser Einzelhandel geht so kaputt. Bald wird es nichts mehr zu öffnen geben. Dies Auswirkungen werden – vor Allem auch auf die Innenstädte – gravierend sein,“ warnt die FDP-Politikerin. Die Geschäfte müssten weiter machen können. Viele säßen auf Warenhalden, die sie nicht los würden. „Viele stehen vor dem Ruin,“ ist Hüskens besorgt.