Foto: Helles, gleichmäßiges und blendfreies Licht ist für
Sehbehinderte ein entscheidender Faktor, um gut lesen zu können
GESCHENKIDEE - FREUDE AN BESSEREM LICHT
(djd). Die schummerige Stehlampe beim Sofa, die Nachttischlampe, die mehr in die Augen als ins Buch scheint, die indirekte, allzu dezente Beleuchtung am Wohnzimmertisch: Schlechtes Licht beim Lesen ist immer ein Ärgernis, schmälert den Genuss und strengt die Augen an.
Für Menschen, die obendrein mit einer Sehbehinderung kämpfen,
kann mangelhafte Beleuchtung das Schmökern eines Krimis oder Lösen eines
Kreuzworträtsels sogar unmöglich machen. Denn schon normale Alterungsprozesse,
vor allem aber Trübungen und Einschränkungen aufgrund von Augenerkrankungen wie
Grauer Star oder Makuladegeneration, können den Lichtbedarf deutlich erhöhen.
Mit einer geeigneten Leuchte kann man Menschen deshalb zu Weihnachten ein
schönes Geschenk machen, das ihnen viele Freizeitbeschäftigungen wieder
ermöglicht.
Gutes Licht ist ein Geschenk
Spezielle LowVision-Leuchten aus der Serie Multilight Pro von
Schweizer Optik beispielsweise liefern mit ihren flächig angeordneten LEDs
gleichmäßiges, blendfreies und zielgenau ausrichtbares Licht, das eine optimale
Nutzung der verbliebenen Sehkraft ermöglicht. Ganz neu sind etwa die
Kurzarm-Standleuchten, die den gemütlichen Sofaplatz wieder zum besten Leseort
machen. Aber auch viele weitere Modelle wie Tisch- oder Klemmfußleuchten stehen
zur Auswahl. Informationen, Preise und Bezugsquellen findet man unter www.schweizer-optik.de.
Vor dem Kauf sollte man überlegen, wo der Beschenkte am liebsten sitzt, liest
oder arbeitet - und das Geschenk darauf abstimmen. Soll der Standort öfter
gewechselt werden, ist eine Akkuversion oft optimal.
Anpassung an verschiedene Bedürfnisse
Neben der Helligkeit kann auch die Lichtfarbe für leichteres
Lesen entscheidend sein. So bevorzugen Personen mit getrübten Augen oft warmes,
gelbliches Licht, da es nicht so stark gestreut wird und weniger blendet. Bei
einer altersbedingten Makuladegeneration ist dagegen der Lichtbedarf häufig
besonders hoch, und es wird ein höherer Blauanteil bevorzugt, der die
subjektive Helligkeit erhöht. LowVision-Leuchten gibt es deshalb in drei
verschiedenen Lichtfarben: warmweiß, neutralweiß und kaltweiß. Einige Modelle
bieten sogar alle drei Farben zum Wechseln an.
Text / Foto: djd/A. Schweizer/quadratmedia/Rottmann Wolfgang