Donnerstag, 1. September 2022
Magdeburg. Gestrandet im Himalaya – Wie die innere Reise beginnt, wenn die äußere Reise zum Stillstand kommt. Frisch verliebt brauchen Globetrotter Anna und Michael nicht mehr, als ihr Rucksack fassen kann, und nennen nichts weniger als die ganze Welt ihr Zuhause. Doch in Nepal überrascht sie der Corona-Lockdown. Als die Polizei die Städte abriegelt, fliehen Anna und Michael in ein kleines Bergdorf. Zu Füßen des Himalaya finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Im Laufe der Zeit werden Feldarbeiter, Bettler und Bergführer zu Nachbarn und schließlich Freunden. Die Nahrung wird knapp, der Hunger zieht ein. Anna und Michael helfen beim Reisanbau, lachen über ihr Ungeschick und erleben ein todbringendes Unwetter. Immer mehr werden sie Teil der Gemeinschaft, bei der sie gestrandet sind.
„Namaste Himalaya - Wie ein Dorf in Nepal uns die Welt öffnete“ ist eine berührende Entdeckungstour in den Himalaya und ein mitreißender Dokumentarfilm darüber, was passieren kann, wenn man sich auf das Unabänderliche einlässt. Anna Baranowski und Michael Moritz erzählen vom Reisen in Corona-Zeiten, wo Zusammenhalt wichtiger ist als die ultimative Selbstverwirklichung.
Der Dokumentarfilm ist noch bis Ende des Monats auf dem Moritzhof zu sehen. Alle Termine unter: moritzhof-magdeburg.de
Namaste Himalaya - Wie ein Dorf in Nepal uns die Welt öffnete
D 2022 l R: Anna Baranowski, Michael Moritz l FSK: 0 l OmU l 93 Min.
Eintritt: 6 Euro / 5 Euro erm.
Text: Kulturzentrum Moritzhof
Foto: mindjazz pictures
