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Polizeirevier Salzlandkreis: Corona-Party Staßfurt / Schönebeck Betrug/Warnhinweis

Freitag, den 20. März 2020

Staßfurt   (Corona-Party-Feierlichkeiten aufgelöst!)

Die Polizei wurde am Donnerstagabend (22:19 Uhr) informiert, dass ca. 15-20 Jugendliche auf dem Spielplatz Königsplatz eine Party veranstalten. Die Jugendlichen sollen lautstarke Musik hören und dabei, offenbar betrunken, immer wieder lautstark "Corona, Corona" rufen. Beim Eintreffen der eingesetzten Beamten, konnten noch 8 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren am Königsplatz angetroffen werden. Die Partyaktivität wurde beendet. Anschließend wurde der mitgebrachte Müll aufgesammelt und ordnungsgemäß entsorgt. Nach der Identitätsfeststellung und einer Belehrung zum Vorgehen im Zusammenhang mit der Verbreitung des Corona-Virus wurde ein Platzverweis für die Personengruppe ausgesprochen. Im Anschluss entfernten sie sich und werden zukünftig hoffentlich von dieser Art Veranstaltung Abstand nehmen.

 
Hecklingen   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Donnerstag, kontrollierte die Polizei einen 29-jährigen, welcher mit seinem PKW in der Börnecker Straße unterwegs war. Während  der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 48 Stunden untersagt.

 
Bernburg   (Einbruchsdiebstahl Baustelle)

In der Nacht zu Freitag wurde auf dem Baustellengelände in der Mozartstraße eingebrochen. Unbekannte Täter hatten sich dort Zugang zu einem Radlader und einem Bagger verschafft. Das genaue Schadensausmaß als auch eventuelles Diebesgut sind bisher nicht bekannt. Anwohner berichten über Jugendliche, welche sich in der jüngsten Vergangenheit immer im Bereich des dort entstehenden Spielplatzes treffen. Ob diese für die Taten verantwortlich sind ist Bestandteil der weiteren Ermittlungen.

 
Schönebeck   (Betrug, Warnhinweis!)

Es ist leider bittere Wahrheit, Betrüger nutzen die derzeitige Krisensituation aus, um mit einer Abwandlung des „Enkeltricks“ an die Ersparnisse der älteren Bürger zu gelangen. So passiert in Schönebeck im Salzlandkreis. Ein angeblicher Sparkassenmitarbeiter meldete sich am Montag bei der 84-jährigen Rentnerin, um eine angebliche Überweisung nach Rumänien zu prüfen. Er gab an, die Buchung zu stornieren und sich dann wieder zu melden. 

Etwa 30 Minuten später klingelte das Telefon erneut, der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter des LKAs vor und stellte Fragen bezüglich der angeblichen Überweisung. Weiterhin äußerte er den Verdacht, dass es sich um korrupte Bankmitarbeiter handelt und wies die Frau an, ihr Erspartes von der Bank abzuholen. Zur Überwindung der derzeitigen Krise wäre es zu Hause besser aufgehoben. Die Rentnerin kam der Forderung nach und holte einen größeren Bargeldbetrag ab. Am nächsten Tag übergab sie gemäß der Anweisung das Geld zur sicheren Verwahrung an eine ihr unbekannte Person. Drei Tage später meldet sie den Vorfall bei der Polizei. Seitens der Beamten wurde ein Präventionsgespräch geführt und die Ermittlungen aufgenommen.