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Polizeirevier Stendal: Aktuelle Polizeimeldungen

Freitag, den 10. September 2021

Schwerer Verkehrsunfall (Fotos/Polizei)

K1474, Klietz, 09.09.2021, 15:53 Uhr

An der „Platzrandstraße“ zum Truppenübungsplatz Klietz gab es am Donnerstagnachmittag einen schweren Verkehrsunfall. Kurz vor Klietz kam ein 53-Jähriger Honda-Fahrer in einer leichten Linkskurve erst nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach etwa 100 Metern kam er wieder auf die Fahrbahn, jedoch anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Erst gegen einen Erdwall, stieß er danach gegen die Mauer zum Gelände der Bundeswehr und dann weiter über die Mauer auf das Gelände. Die eingesetzte Feuerwehr musste den Zaun und das Fahrzeug mit schwerem Gerät öffnen. Der Fahrer verletzte sich bei dem Verkehrsunfall schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Magdeburg geflogen, der Pkw wurde total zerstört. Im festgestellten Alkoholgeruch bei der Bergung des Fahrers könnte eine mögliche Ursache liegen. Die Ermittlungen hierzu dauern aber noch an.




Dachstuhlbrand

Havelberg, 09.09.2021, 23:35 Uhr

Im Franz-Mehring-Viertel 29 brannte es kurz vor Mitternacht unter einem Dachstuhl. Die eingesetzte Feuerwehr löschte den Brand ab, stellte fest, ein großer Haufen Müllsäcke gebrannt hatte. Teile des Dachstuhls und der Dämmung wurden dabei beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen eingeleitet und den Brandort beschlagnahmt. Personen wurde durch das Feuer und bei der Brandbekämpfung nicht verletzt.


Fehlverhalten bei möglicher Fundmunition

Bismark, 10.09.2021, 07:15 Uhr

Am heutigen Freitag brachte ein Schüler einen metallischen Gegenstand mit in die Schule, welchen er in seiner Schultasche trug. Nach seinen Angaben hatte er das Metallteil am gestrigen Tage im Wald gefunden. Da es sich, nach erster Einschätzung, möglicherweise um angerostete Fundmunition handelte, wurden die Schule und angrenzende Betriebe evakuiert und geräumt. Nach einer konkreten Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes handelte es sich um eine verrottete Feuerlöschpatrone, so dass die Räumung aufgehoben werden konnte.

Aufgrund der damals örtlichen Gegebenheiten zum Ende des zweiten Weltkrieges vor über 75 Jahren kommt es immer wieder regional zum Auffinden von verrosteter Munition, Munitionsteilen und/oder Waffen. Derartige Teile gelten im jetzigen Zustand als hochgefährlich. Und immer wieder muss gesagt werden, die Fundstelle sind abzusperren und abzusichern, anschließend die für die Bergung zuständigen Behörden zu informieren. Bergen sie die gefundenen Gegenstände niemals selbst, bringen sie sich nicht selbst in eine mögliche Lebensgefahr.

 
Geschwindigkeitskontrollen im Landkreis Stendal

LK Stendal, 09.09.2021, 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Während eines Kontrolltages des Polizeireviers Stendal, unter dem Motto „Haftbefehle & Speed“, wurden 2.012 Fahrzeuge mit mehreren Groß- und Lasermessgeräten kontrolliert. Insgesamt wurden dabei 149 Regelverstöße festgestellt und geahndet. Unter diesen betroffenen Fahrzeugen befanden sich 29 Lkw.

Der größte Regelverstoß wurde auf der Kreuzung Rochau festgestellt. Satte 112 km/h bei erlaubten 70 km/h registrierte das Messgerät.

Weiterhin konnten am Donnerstag sechs Haftbefehle realisiert werden. Die jeweils haftbefreienden Beträge zwischen 55 Euro und 2.193 Euro wurden bezahlt. Die Unterbringung in einer Haftanstalt konnte somit abgewendet werden.