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Gesundheit-News: UV-Strahlung – Draußen arbeiten – sicher schützen

25. Mai 2020

UV-Strahlung erhöht das Hautkrebsrisiko für bestimmte Berufsgruppen

Foto: Ein hoher Sonnenschutz ist unerlässlich, wenn man beruflich ständig der UV-Strahlung ausgesetzt ist.

(djd). Ob beim Sonnenbaden oder bei Sport und Spiel unter wolkenlosem Himmel: An heißen Sommertagen denken die meisten Menschen an UV-Schutz. Weniger bewusst ist vielen dagegen, dass dieser auch im Beruf oft unerlässlich ist. Zahlreiche Jobs setzen die Tätigkeit im Freien voraus, doch gerade hier wird ein ausreichender Lichtschutz häufig vergessen.

Manche Betroffene meinen auch, ihre Haut sei die Sonne gewöhnt und benötige daher keinen Schutz mehr. Dabei haben Outdoor-Arbeiter ein erhöhtes Risiko für hellen Hautkrebs - weshalb dieser seit 2015 als Berufserkrankung (BK5103) anerkannt ist.

Wer draußen arbeitet, ist betroffen

Besonders betroffen sind zum Beispiel Landwirte, Bauarbeiter, Gärtner, Seeleute, Sportlehrer, Kindergärtner, Mitarbeiter der Stadtreinigung, Profisportler sowie LKW- und Taxifahrer. Durch die permanente UV-Strahlung in Außenjobs können langfristig die Zellen und auch das Immunsystem der Haut geschädigt werden. Die Körperhülle ist dann nicht mehr in der Lage, diese Schäden selbst zu reparieren - heller Hautkrebs kann entstehen.

Mit über 200.000 Erkrankungen pro Jahr in Deutschland gehört er zu den häufigsten Krebserkrankungen. Umso wichtiger sind daher Maßnahmen zur Vorbeugung. An erster Stelle steht hier ein medizinischer Sonnenschutz wie Actinica Lotion, der nachgewiesen die Prävention bestimmter Formen von hellem Hautkrebs unterstützt. Er sollte täglich mithilfe des Actinica-Dosierdispensers in ausreichender Menge auf alle Hautpartien aufgetragen werden, die nicht von Kleidung bedeckt sind. Apropos Kleidung: Helle, dünne Sommershirts und Co. können nur eingeschränkt vor den gefährlichen UV-Strahlen schützen, besser sind dunkle, dicht gewebte Stoffe.

Tipps zu Kleidung und Arbeitszeiten

Was ebenso zur täglichen Ausstattung gehört, sind Kopfbedeckungen sowie UV-geprüfte Sonnenbrillen, die das Gesicht, die Ohren und den Nacken zusätzlich abschirmen. Weitere Tipps gibt es unter: www.action-gegen-hellen-hautkrebs.de 

Wenn möglich, sollten die Arbeitszeiten so verschoben werden, dass man die stärkste Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit vermeidet. Auch der Einsatz von Sonnensegeln, Sonnenschirmen oder Bedachungen ist ratsam. Arbeitgeber können zudem darauf achten, Tätigkeiten mit UV-Belastung auf mehrere Beschäftigte zu verteilen - oder öfter zwischen Arbeiten im Schatten und in der Sonne wechseln zu lassen.

 

 

Text / Foto: djd/Galderma/contrastwerkstatt - stock.adobe.com