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Gesundheit-News: Häufiges Händewaschen – Eincremen nicht vergessen!

9. April 2020

Eine der wirksamsten Maßnahmen nicht nur im Kampf gegen das Corona-Virus ist Händewaschen – täglich mehrmals und mindestens jeweils 20 bis 30 Sekunden. Seife zerstört eine große Zahl von Krankheitserregern.

Der natürliche Schutzmantel der Haut bewahrt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen, zum Beispiel Bakterien. Durch den ständigen Kontakt mit Wasser, Desinfektionsmitteln, Seifen und Cremes kann dieser natürliche Schutzmantel bei pflegenden Angehörigen geschwächt sein. Allergieauslösende Stoffe und Bakterien haben freie Bahn. Zu den Folgen zählen Trockenheit, Erkrankungen und allergische Reaktionen der Haut. 

Wichtig ist es, anschließend die Hände mit einer speziellen Hand-Pflegecreme einzucremen, denn häufiger Kontakt mit Seife, aber auch mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, greift den Säureschutzmantel der Haut an. Die Haut wird schnell trocken, schuppig und rissig oder rötet sich. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.

Die Handcreme sollte schnell einziehen und Inhaltsstoffe wie Kamille und Arnika haben. Diese Stoffe beruhigen die Haut und beschleunigen die Heilung kleiner Wunden.

Wer seine Hände beim Waschen schonen will, wählt eine Seife, die den Säureschutzmantel der Haut nur wenig belastet, Diese Produkte tragen Bezeichnungen wie „pH-neutral“ oder „pH 5,5“.

Übrigens: Eine gute Handcreme ist ein schönes Geschenk und gleichzeitig eine fürsorgliche Geste.

 

Text / Foto: Aktion Das sichere Haus (DSH)