Eine
der wirksamsten Maßnahmen nicht nur im Kampf gegen das Corona-Virus
ist Händewaschen – täglich mehrmals und mindestens jeweils 20 bis 30
Sekunden. Seife zerstört eine große Zahl von
Krankheitserregern.
Der
natürliche Schutzmantel der Haut bewahrt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen,
zum Beispiel Bakterien. Durch den ständigen Kontakt mit Wasser,
Desinfektionsmitteln, Seifen und Cremes kann dieser natürliche Schutzmantel bei
pflegenden Angehörigen geschwächt sein. Allergieauslösende Stoffe und Bakterien
haben freie Bahn. Zu den Folgen zählen Trockenheit, Erkrankungen und
allergische Reaktionen der Haut.
Wichtig
ist es, anschließend die Hände mit einer speziellen Hand-Pflegecreme
einzucremen, denn häufiger Kontakt mit Seife, aber auch mit Reinigungs- und
Desinfektionsmitteln, greift den Säureschutzmantel
der Haut an. Die Haut wird schnell trocken, schuppig und rissig oder rötet
sich. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.
Die
Handcreme sollte schnell einziehen und Inhaltsstoffe wie Kamille und Arnika
haben. Diese Stoffe beruhigen die Haut und beschleunigen die Heilung kleiner
Wunden.
Wer
seine Hände beim Waschen schonen will, wählt eine Seife, die den
Säureschutzmantel der Haut nur wenig belastet, Diese Produkte tragen
Bezeichnungen wie „pH-neutral“ oder „pH 5,5“.
Übrigens: Eine gute Handcreme ist ein
schönes Geschenk und gleichzeitig eine fürsorgliche Geste.
Text
/ Foto: Aktion Das sichere Haus (DSH)