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Rund jeder dritte Erwachsene in Deutschland weist krankhafte Veränderungen an
der Schilddrüse auf.
Rechtzeitig
erkannt, lassen sich Erkrankungen oft konservativ behandeln
(djd).
Krebsvorsorge, jährlicher Zahnarztbesuch, Check-up beim Hausarzt - viele
Menschen nutzen die verschiedenen Vorsorgeangebote, um ihre Gesundheit
bestmöglich zu erhalten. Ein kleines, aber maßgebliches Organ wird allerdings
oft übersehen: die Schilddrüse.
Sie
steuert mit den von ihr produzierten Hormonen wichtige Stoffwechselvorgänge,
regelt den Energiehaushalt und beeinflusst die Psyche. Funktionsstörungen der
schmetterlingsförmigen Halsdrüse können daher vielfältige Beschwerden
hervorrufen - von Unruhe bis Antriebslosigkeit, von Schwitzen bis Frieren, von
Herzklopfen bis zur Depression. Unter www.forum-schilddruese.de werden die verschiedenen
Erkrankungen und ihre Symptome erklärt.
Vorsorgemöglichkeiten
nutzen
Funktionsstörungen
der Schilddrüse sind weit verbreitet: Rund jeder dritte Erwachsene in
Deutschland weist krankhafte Veränderungen des Organs auf. Häufig sind etwa
Knoten oder ein sogenannter Kropf (Struma), der in der Regel durch eine
Unterversorgung mit Jod entsteht. Oft werden Erkrankungen jedoch erst
diagnostiziert, wenn deutliche Symptome wie Schluckbeschwerden, Atemnot oder
eine sichtbare Beule am Hals auftreten. Dann kann bereits eine Operation
erforderlich sein, nach der Patienten meist lebenslang Medikamente einnehmen
müssen. Wird die Veränderung rechtzeitig erkannt und eine Behandlung
eingeleitet, lässt sich das in einem Teil der Fälle vermeiden. Denn für viele
Erkrankungen des Organs gibt es wirksame Medikamente. Jeder sollte deshalb
seine Schilddrüse regelmäßig checken lassen. Erster Schritt dabei ist eine
einfache Abtastuntersuchung durch den Hausarzt. Um die Schilddrüsenvorsorge zu
fördern, bieten Tausende Hausarztpraxen während der
"Schilddrüsenwoche"
vom 4. bis 8. Mai 2020
diese
Untersuchung sowie Informationsmaterial zum Thema besonders an.
Dazu
beraten Experten unter der Telefon-Hotline 069 63 80 37 27 täglich von 9 bis 18
Uhr zu Fragen rund um die Schmetterlingsdrüse.
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/ Foto: djd/www.forum-schilddruese.de/pressmaster - stock.adobe.com