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Heilbrunnen 6

Gesundheit-News: Alles Gute für Gesundheit und Wohlbefinden mit natürlichem Heilwasser

7. April 2021

Heilwasser ist von Natur aus reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Inhaltsstoffe können in ihrer Wirkung natürliche, körpereigene Kräfte aktivieren und Stoffwechsel- und Organfunktionen stärken – zur Unterstützungvon Gesundheit und Wohlbefinden.

In Heilwasser sind alle Inhaltsstoffe gelöstund können deshalb besonders effektiv und schnell vom Körper aufgenommen werden. Mit dieser guten Bioverfügbarkeit zeichnet sich Heilwasser als wertvollerDurstlöscher aus – und das alles ohne Kalorien!

Calcium (Ca)

Mit 1,5 Prozent des Körpergewichts ist Calcium mengenmäßig der wichtigste Mineralstoff. Es kräftigt die Knochen und die Zähne, ist von Bedeutung für die Blutgerinnung, sorgt für eine normale Erregbarkeit von Nerven- und Muskelgewebe und kann bei Allergien helfen. Die Aufnahme erfolgt über den Darm. Jedoch werden lediglich 10 bis 30 Prozent aufgenommen und im Knochengewebe eingelagert. Der große Rest wird über den Darm ausgeschieden.

Mangelerscheinung: Entkalkung der Knochen (Osteoporose), Schäden an Zähnen, Haaren und Nägeln, vereinzelt Krampfzustände (Tetanie).

Täglicher Bedarf (Erwachsener): durchschnittlich 800 bis 1000 mg, bei Osteoporose 1.200 mg. Erhöhter Bedarf bei Schwangeren und Stillenden.

Calciumhaltiges Heilwasser beugt Mangelzuständen vor. Eine bestehende Osteoporose kann unterstützend behandelt werden.

Fluorid (F)

Gesunde Zähne mit Fluorid – das ist allgemein bekannt, denn es beugt u.a. Karies vor. Es ist auch Bestandteil der Knochen und wird in erhöhten Dosen auch in der Osteoporose-Therapie eingesetzt. Die Aufnahme erfolgt über den Darm, die Ausscheidung über die Nieren.

Mangelerscheinung: Steigerung des Karies-Risikos

Täglicher Bedarf (Erwachsener): durchschnittlich 1 – 2 mg Heilwasser mit Fluorid ist eine sinnvolle Ergänzung zur Zahnpflege.

Hydrogencarbonat (HCO3) (auch genannt Bicarbonat)

Es entsteht im Organismus als Stoffwechselprodukt und wird über Nieren und Leber ausgeschieden. Es dient als Säurepuffer, reguliert die Säure-BasenBalance im Körper und hat eine säure-neutralisierende Wirkung.

Hydrogencarbonat bildet mit Kohlensäure eine Pufferlösung. Dieses Puffersystem sorgt z.B. dafür, dass im Blut der neutrale Wert pH 7,38 aufrecht erhalten wird.

Gesundheitsstörung: Übersäuerung des Körpers. Akut: Sodbrennen, Muskelschmerzen (Muskelkater). Langfristig: Rheuma, Diabetes mellitus, Gicht,

Probleme der Haut, depressive Stimmungen.

Hydrogencarbonathaltiges Heilwasser wirkt säureneutralisierend und kann bei Sodbrennen helfen, es steigert die Harnsäureausscheidung und wirkt so vorbeugend gegen die Bildung von Harnsteinen.

Kohlensäure (H2CO3)

Die Kohlensäure bringt das Wasser zum Prickeln – mal mehr, mal weniger, je nach Dosierung. Sie regt die Produktion von Magensäften an und bringt so Magen und Darm in Bewegung. Heilwasser ist in der Regel eher kohlensäurearm, regt aber trotz niedriger Dosierung Magen und Darm an und hilft bei der Verdauung.

Magnesium (Mg)

Der Lieblings-Mineralstoff der Deutschen: Gestresste nehmen es zur Vorbeugung gegen Verkrampfung der Herzkranzgefäße, Sportler schätzen es vor und nach der Bewegungseinheit, für den Gesundheitsbewussten gehört Magnesium zum täglich Brot. Es dient dem Aufbau von Knochen und Zähnen und stärkt das Herz. Es aktiviert verschiedene Reaktionen des Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsels und spielt eine wichtige Rolle bei der Muskel- und Nervenreizbarkeit. Die Aufnahme von Magnesium erfolgt über den Darm.

Mangelerscheinung: Muskelzuckungen und -krämpfe, Herzrhythmusstörungen, Nervosität, Schwindel und Kopfschmerzen.

Täglicher Bedarf (Erwachsener): durchschnittlich 300 bis 400 mg. Erhöhter Bedarf bei Stress und Sport, durch Nikotin und Alkohol.

Magnesiumreiches Heilwasser ist die ideale Quelle: absolut natürlich und der Körper kann es durch die gute Bioverfügbarkeit direkt aufnehmen. So lässt sich leicht einem Magnesiummangel vorbeugen.

Natrium (Na)

Die Hauptaufgabe von Natrium – gemeinsam mit Kalium – ist, den Wasserhaushalt im Körper zu regulieren und das Herz und seinen Stoffwechsel zu unterstützen. Der Mineralstoff ist zusammen mit Chlorid ein wesentlicher Bestandteil des Kochsalzes. Falsch ist, dass Natrium noch immer als Auslöser für Bluthochdruck eingestuft wird. Wissenschaftliche Studien widerlegen diese weitverbreitete Meinung eindeutig. Mit Magnesium zusammen sorgt Natrium für Power im Gehirn und mit Traubenzucker (Glucose) bringt Natrium Energie in den Körper.

Mangelerscheinung: Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Konzentrationsschwäche

Täglicher Bedarf (Erwachsener): variabel, durchschnittlich 2,5 bis 3 g In Heilwasser ist Natrium meistens in Verbindung mit Hydrogencarbonat zu finden. In dieser Kombination konnte sogar eine blutdrucksenkende Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen werden. Natriumreiches Wasser reguliert den Wasserhaushalt im Körper.

Sulfat

Die Salze der Schwefelsäure sind es, die einen leicht bitteren Geschmack geben. Sulfat kann beim Entgiften der Leber helfen, es regt die Galle an und fördert die Verdauung. Höher dosiert hat Sulfat in Kombination mit Magnesium oder Natrium eine abführende Wirkung. Sulfatreiches Heilwasser ist die ideale Verdauungshilfe nach dem Essen. Bei regelmäßigem Genuss bringt das sulfathaltige Heilwasser den Darm in Schwung und beugt Verstopfungen vor – auf natürliche Art. In „schweren Fällen“ kann eine Trinkkur die Verdauung wieder auf Vordermann bringen.



Text / Foto: Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.