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Wirtschaft-News: Berufe im Gesundheitswesen - 4 Fakten zum Quereinstieg in die Vitametik


veröffentlicht am 4. November 2022

Foto: Das Prinzip der Vitametik: Ein gezielter Impuls in der seitlichen Halsmuskulatur wird ans Gehirn weitergeleitet, dort als Entspannungsinformation erkannt und an den Körper zurückgegeben
(djd). Wie im Privatleben ist es heute immer öfter auch im Beruf: Irgendwann hat man das Gefühl, dass es Zeit ist für einen Neustart. 
Die Gründe, sein Glück als Quereinsteiger oder Quereinsteigerin in einem neuen Metier zu suchen, können vielfältig sein. Beste Aussichten im Haupt- und Nebenberuf jedenfalls versprechen heute Berufe im Gesundheitswesen, der Bedarf an Fachkräften unterschiedlichster Qualifikation ist nicht nur angesichts des demografischen Wandels riesig. Eine Nische unter den Berufen im Gesundheitswesen ist die noch junge Tätigkeit als Vitametiker oder Vitametikerin. 
Hier sind 4 Fragen und Antworten zu einem Neustart in diesem Beruf im Gesundheitswesen:

1. Was ist eigentlich Vitametik?
Sie ist eine wissenschaftlich geprüfte neuromuskuläre Entspannungstechnik. Ein gezielter Impuls in der seitlichen Halsmuskulatur wird ans Gehirn weitergeleitet und dort als Entspannungsinformation erkannt und an den Körper zurückgegeben. Die ganzheitliche Methode kommt bei allen Arten von Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen zum Einsatz, aber auch bei Bandscheibenvorfällen, Tinnitus, Schwindel und Schlafstörungen. Sie kann ärztliche Schmerztherapien ergänzen.

2. Bringt diese Methode nachweisliche Erfolge?
Ja, ihr Erfolg konnte etwa in einer einjährigen wissenschaftlichen Studie an der  Deutschen Sporthochschule in Köln bestätigt werden. Ergebnis der Studie: Bei Einbeziehung der Vitametik kam es zu einer signifikanten Reduzierung vorhandener Schmerzen. Dieser Effekt ließ sich auch noch acht Wochen nach Studienende nachweisen.

3. Wie verläuft die Ausbildung zur Vitametikerin oder zum Vitametiker?
Die Ausbildung zur Vitametikerin oder zum Vitametiker gliedert sich in fünf Module, die im Abstand von etwa sechs bis acht Wochen absolviert werden. Die Ausbildung zu diesem Beruf im Gesundheitswesen ist gut nebenberuflich absolvierbar. Die Module sind so angelegt, dass an fünf Wochenenden intensive theoretische und praktische Inhalte vermittelt werden. Dabei lassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selbst vitametisch behandeln, um eigene Erfahrungen mit der Anwendung zu machen. Per Online-Heimstudium vertiefen und wiederholen die angehenden Vitametiker die einzelnen Module noch einmal in Frageform. Alles Wissenswerte zur Ausbildung hat der Berufsverband für Vitametik (BVV) unter  www.vitametik.de/ zusammengefasst.

4. Welchen Abschluss erwirbt man nach der Ausbildung und wie geht es weiter?
Die Ausbildung in diesem Beruf im Gesundheitwesen schließt mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung, danach ist man Mitglied im Berufsverband und erhält die Lizenz zur Verwendung des eingetragenen Markennamens "Vitametik". Nun besteht die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen.

Text / Foto: djd/www.dasbi.de/Markus Münch